Galerie: Landschildkröten

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Landschildkröten gehören zu den Haustieren, bei denen viele Haltungsfehler gemacht werden. Sei es die Ausstattung der Freigehege, die Ernährung oder die Überwinterung: Eine Fehlhaltung kostet die Reptilien, die eigentlich uralt werden können, nicht selten ihre Gesundheit oder sogar das Leben. hundkatzemaus gibt wichtige Tipps für eine artgerechte Schildkrötenhaltung.© VOX/VP

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Ein weit verbreiteter Fehler bei der Fütterung von Landschildkröten ist das Anbieten von Obst. Das schmeckt den gepanzerten Reptilien zwar gut, es ist jedoch viel zu süß und damit ungesund.© VOX/VP

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Auch Tomaten und Gurken gehören nicht auf den Speiseplan von Landschildkröten, da diese zu viel Phosphor enthalten. Nicht für Schildkröten geeignet sind außerdem eingeweichte Brötchen, Hunde- oder Katzenfutter. © VOX/VP

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Bieten Sie Ihren Tieren stattdessen Kräuter wie Löwenzahn oder Klee sowie kalziumhaltigen Romanasalat an. Der ist wichtig für den Knochen- und Panzerwachstum.© VOX/VP

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Junge Schildkröten sollten im Gegensatz zu erwachsenen Tieren in überdachten Gewächshäusern oder geräumigen Terrarien übernachten und dort auch bei schlechtem Wetter untergebracht werden. Wichtig sind UV-Lampen, die die Tiere mit Licht und Wärme versorgen, denn nur so bilden die Tiere Vitamin D3 und damit Kalzium. © VOX/VP

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Landschildkröten sind unbeweglich und langsam? Ein Irrtum! Die gepanzerten Reptilien sind ausdauernd und erfinderisch. Geschickt werden Tunnel gegraben oder Steine zu einer Ausbrecherhilfe zusammengeschoben. Ein Freigehege für Schildkröten muss deshalb dringend eingezäunt werden.© VOX/VP

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Landschildkröten sind wahre Ausbrecherkönige! Sichern Sie deshalb die Ecken des Freigeheges, z. B. mit sicher befestigten Steinplatten oder Brettern.© VOX/VP

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Am besten zum Eingrenzen geeignet sind Pflanzsteine oder Holzpalisaden.© VOX/VP

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Übernachtungshäuschen schützen vor Fressfeinden wie Mardern oder Ratten und bieten einen Unterschlupf bei Regenwetter.© VOX/VP

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Gerade bei der Überwinterung von Landschildkröten werden viele Fehler gemacht. Die Unterbringung im Keller ist nicht empfehlenswert, weil dort zu warme Temperaturen herrschen. Der Stoffwechsel verlangsamt sich unter diesen Bedingungen nicht und die Tiere verhungern. In der Garage ist es dagegen oft zu kalt, so dass die Tiere erfrieren. Bis zum 4. Lebensjahr sollten Schildkröten in einer Box im Kühlschrank untergebracht werden. Danach empfiehlt sich das Eingraben in die Erde. Wichtig: Buddeln Sie Ihr Tier nicht einfach ein, sondern bringen Sie es vorher in einer gesicherten Kiste unter, so dass es nicht gefressen werden kann. Übrigens: Babyschildkröten überwintern nur ein bis zwei Monate, während sich ausgewachsene Tiere von Oktober bis März in der Kältestarre befinden. Mehr Infos unter: www.schildkroeten-nrw.de.
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