Geschickt eingefädelt 2016: So haben sich Anika, Julian und Tanja ins Finale gekämpft
Anikas, Julians und Tanjas Weg war nicht immer einfach
Sie haben genäht, gelacht und auch geflucht: Fünf Wochen lang haben die "Geschickt eingefädelt"-Kandidaten mit Können und Leidenschaft überzeugt – aber auch gemerkt, dass sie ihr Lieblingshobby teilweise gar nicht mehr so gut leiden können. Denn die Zeit bei "Geschickt eingefädelt" war nicht immer einfach für Anika, Julian und Tanja. Doch sie haben sich bis ins Finale vorgekämpft. Dort wollen die Finalisten jetzt beweisen, dass sie zurecht den Titel "Deutschlands bester Hobbyschneider" verdient haben. Dabei war der Weg ins Finale nicht immer leicht für die drei Kandidaten.
Die Kandidaten haben Woche für Woche alles gegeben

Für Anika schien das Finale zu Beginn in ganz weiter Ferne zu liegen. Denn noch in der ersten Woche schlitterte die 21-Jährige gerade so am Ausscheiden vorbei. "Einen nicht ganz so guten Start hat Anika", lautete das Urteil von Jurorin Inge Szoltysik-Sparrer nach der ersten Aufgabe. Doch Anika entwickelte sich stetig weiter. "Anika näht noch gar nicht so lange und es war schwierig am Anfang. Dann aber hat sie sich von Sendung zu Sendung entwickelt und hat sich in das Finale genäht. Und deshalb glaube ich, sollten wir auch mit Anika rechnen", so die Einschätzung von Guido Maria Kretschmer.
Mit Ehrgeiz spielte Julian dagegen von Anfang an ganz oben mit. Er belegte fast immer einen der vorderen Plätze in der "Geschickt eingefädelt"-Runde. "Julian ist jemand, der Nähen liebt und in Perfektion beherrscht. Und als Hobbyschneider würde ich sagen, ist er eine der besten Kandidaten und deshalb ist er auch im Finale", erklärt Guido Maria Kretschmer.
Die dritte Finalistin zeigte auch von Woche eins an, was in ihr steckt: Tanja überzeugte die Jury mit perfekten Nähergebnissen. "Tanja ist akkurat und näht fast in Perfektion. Sie ist sehr schnell und sicherlich eine, die mit ihrem eigenen Geschmack ihre Kreationen macht", sagt Guido Maria Kretschmer.
Diese Herausforderungen warten im Finale
Im Finale wird die Herausforderung für die "Geschickt eingefädelt"-Finalisten noch einmal größer. Denn unter dem Motto "Der große Auftritt" warten zwei spannende Aufgaben auf Anika, Julian und Tanja. Beim Upcycling lautet die Arbeitsanweisung "Verwandle ein hässliches Brautkleid in ein Schönes". Eine Aufgabe, die den Kandidaten gar nicht gefällt. So bricht auch prompt allgemeine Panik aus, als die drei Finalisten sehen, welche Brautkleider sie umwandeln sollen – denn die Modelle sind mehrere Jahrzehnte alt und so gar nicht mehr auf dem neuesten modischen Stand.
Auch die Technik-Aufgabe "Maßanfertigung Abendkleid" ist keine einfache Angelegenheit. Denn die Models, für die Anika, Julian und Tanja ihre Kleider nähen sollen, sind keine geringeren als die Musen von Star-Designer Guido Maria Kretschmer. Für die Finalisten ist es eine große Ehre, für die Models zu nähen – doch genauso groß ist auch ihre Sorge, dass etwas schief geht.
Wie sich die Kandidaten schlagen und wer im Finale den Titel "Deutschlands bester Hobbyschneider" und somit auch 10.000 Euro Preisgeld abräumt, zeigen wir am Dienstag, den 13. Dezember 2016 um 20.15 Uhr.