Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten?: So gehen die Kandidaten mit Stress um

Die 'Geschickt eingefädelt'-Kandidaten nähen unter großem Druck

Die Kandidaten bei 'Geschickt eingefädelt' arbeiten hochkonzentriert und unter großen Druck – und damit geht jeder anders um. Denn als Guido Maria Kretschmer im Halbfinale die letzte halbe Stunde Arbeitszeit ankündigt, geraten alle unter Druck. Schließlich wollen sie mit ihren Entwürfen fertig werden und gleichzeitig ein sauberes Nähergebnis abliefern.

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Perfektionist Tobias flucht zwar an seinem Platz, lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Als er beim Bügeln der Nähte dann aber alles bis ins Detail für Jurorin Inge Szoltysik-Sparrer akkurat machen will, verbrennt er sich die Finger und greift auf die Hilfe seines Models zurück: "Überprüf mal, ob da noch Fäden raushängen." Ella versucht, den Zeitdruck mit Witzen auszugleichen – muss sich dann aber beeilen, als ihr plötzlich der Faden ausgeht.

Sorgen macht sich die Jury um Nesthäkchen Florian. "Er hat sich aufgegeben", meint Guido Maria Kretschmer, doch Anke Müller hat noch Hoffnung: "Jetzt gibt er wieder Vollgas." Für die strenge Jurorin Inge Szoltysik-Sparrer ist das aber zu spät: "Das macht er immer erst kurz vor Schluss."

Nach der Aufgabe sind die Kandidaten erschöpft

Während die Jury bei Celine keine zeitlichen Probleme sieht und sie sogar schon aus der Ferne lobt, gerät Ella unter Druck: "Scheiße, scheiße", flucht sie vor ihrem Entwurf. Doch als Guido Maria Kretschmer die letzten Sekunden runterzählt und die Zeit für die Aufgabe vorbei ist, fällt der Stress von Ella ab: "Ich finde es schön und es ist so geworden, wie es werden sollte. Ich fühle mich super."

"Ich habe für mich selbst schon Seide verarbeitet, aber der Zeitdruck war nicht ohne. Jetzt bin ich erschöpft, aber glücklich", gibt auch Celine zu. Perfektionist Tobias wirft zum letzten Mal ein kritisches Auge auf seinen Entwurf, den bereits sein Model trägt: "Es gibt so ein paar Sachen, die mich noch stören, aber selbst wenn man ein paar Jahre schon näht, kann man die gar nicht machen."

Florian dagegen ist zufrieden – auch wenn er dreimal mit seinem Entwurf von vorne begonnen hat: "Sieht doch süß aus. Wie ein Negligée eben."