Wassersuche wie im Mittelalter
Goodbye Deutschland!: Anna Heiser wird in der Wüste zur Wünschelrutengängerin
Seit fast fünf Jahren lebt „Bauer sucht Frau“-Kandidatin Anna Heiser auf der Farm des Namibischen Bauern Gerald. Das Ehepaar hat sich bei der RTL-Erfolgsshow kennengelernt und erwartet zum Zeitpunkt der Dreharbeiten sein zweites Kind (das inzwischen gesund zur Welt gekommen ist). Schwangerschaft und Erziehung von Leon, dem ersten Kind der Heisers, sind für Anna auch in der Ferne stressiger Alltag. Auch bei der Arbeit auf der Farm packt sie mit an, denn Gerald und sie müssen in der heißen Savanne Namibias eine Wasserader finden. Im Video sieht man, wer von den beiden dabei mehr Talent hat.
Ungeahnte Talente von Anna Heiser
Mit einer Wünschelrute, so heißt es in Afrika, kann man Wasser oder andere unterirdische Ressourcen finden. Die Methode beruht auf der Annahme, dass die Wünschelrute aufgrund von elektromagnetischen oder anderen Energieformen eine Bewegung ausführt, wenn sie über eine bestimmte Ressource gehalten wird. Allerdings gilt die Methode als nicht wissenschaftlich bewiesen und ist daher auch nicht als zuverlässige Methode anerkannt.
Der von den Heisers herbeigerufene professionelle Wünschelroutenmann muss sich außerdem auf die individuellen Vibes seiner Kundschaft verlassen. Gerald latscht in die namibische Steppe: ohne Ergebnis! Bei Anna dagegen wünschelt die Route wie verrückt. Das heißt aber noch lange nicht, dass unter ihnen auch Wasser ist. Aber ein Anfang ist gemacht.
Gerald hat es Anna erst einmal schwer gemacht
Bei „Bauer sucht Frau“ waren die zwei noch ein sehr schüchternes Pärchen. Wer hätte damals gedacht, dass sie heute auf einer Farm in Namibia ihren Mann und ihre Frau stehen, die so groß ist wie 700 Fußballfelder? Aber dafür gibt es ja „Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt“ Übrigens auch auf RTL+. (awe)
