Krisensicheres Geschäft? : Goodbye Deutschland: Die Döner-Brüder aus L.A. wollen ins Glampinggeschäft einsteigen
Matthias Classen ist der Döner-König von Los Angeles. Er ist vor acht Jahren mit einer guten Idee nach Kalifornien gekommen: Er wollte Deutschen Döner verkaufen. Und hat das auch geschafft. Vier Läden hat er hier zusammen mit seinem Bruder eröffnet.
Doch davon ist jetzt, dank der Coronakrise, nur noch einer übrig geblieben. Matthias kann sich zurzeit nur über Wasser halten, da er, wie viele in L.A., seit vier Monaten keine Miete bezahlt. Er hofft, dass die Regierung einschreitet und Selbstständigen unter die Arme greift. Mittlerweile aber schuldet er seinem Vermieter schon 30.000 Dollar. Keine einfache Situation für den Auswanderer.
Glamping als Rettung in der Krise?
Und dann ist da noch die Sache mit seinem Bruder. Matthias und Simon waren die „Dönerstars von Hollywood“, wie eine Berliner Zeitung schrieb. Doch es kommt immer öfter zum Streit. Wer macht was und wer macht mehr? Im Oktober 2019 kommt es zum Bruch.
Doch jetzt hat Matthias eine neue Idee – und da will er unbedingt seinen Bruder mit an Bord haben. Ob das klappen kann? Matthias wittert das große Geschäft und würde am liebsten sofort loslegen. Bei einem gemeinsamen Grillabend rückt Matthias mit seinem Plan raus: Er möchte einen Glampingplatz errichten. Schon am nächsten Tag können die beiden sich das Grundstück angucken. Und wie das alles aussieht, seht ihr im Video.
Mathias und Simon trotzen der Corona-Krise und sind weit davon entfernt, ihren Traum vom Leben in Kalifornien aufzugeben. Die beiden stemmen sich wie alle Auswanderer gegen die Krise, mit frischen und neuen Ideen.