Goodbye Deutschland

Goodbye Deutschland: Harter Tag für Thommy Mermi-Schmelz

Neuanfang für die Mermis

Im Kartoffelhaus an der Playa auf Mallorca wollen die Mermis einen Neustart wagen. Doch der ist schwerer als gedacht.  

Die Mermis wollen Mallorca erobern

Das Kartoffelhaus auf Mallorca ist die neue Arbeitsstätte der Mermis. Das beliebte Paar begleitet Goodbye Deutschland schon seit 11 Jahren. Zusammen mit Tochter Jessi sind sie 2007 nach Brasilien ausgewandert. Dort erfüllten sie sich ihren Traum von einer eigenen Bar – doch 2015 war der ausgeträumt. Geld weg, Bar weg – sie mussten schweren Herzens zurück nach Deutschland. Nun wollen sie auf Mallorca im Kartoffelhaus von Katharina und Thorsten einen Neuanfang wagen. Das Ehepaar aus Deutschland hat im November 2016 das Kartoffelhaus eröffnet und sieht jetzt seiner ersten Sommersaison auf Mallorca entgegen. Das Problem: Katharina und Thorsten sind in der Gastronomie noch unerfahren. Gerade vor dem großen Andrang der Sommersaison hat die Chefin gehörigen Respekt. 

Schwerer erster Tag für Thommy

Chefin Katharina hat wenig Gastroerfahrung. Trotzdem zeigt sie  dem erfahrenen Koch Thommy erst einmal, wie man Kartoffelpuffer macht. Das stößt bei ihm schon ein wenig auf Unverständnis: “Ich hab Lehrlinge ausgebildet, alles drum und dran. Dreißig Jahre bin ich jetzt in dem Job. Ich hab früher allein 120 Mittagessen verkauft in meinem Restaurant und abends noch 60-80 Essen a la carte. Und dann haben die mit ihren 20 Essen den totalen Stress. Das kapier ich halt nicht.“Ein schwerer erster Tag für Thommy. Auch die Kartoffelpuffer macht er natürlich nach dem Rezept der Chefin, aber man merkt ihm den Frust an. “Ich bin hier gerade der Lehrling. Deswegen reib ich grad ein paar Kartoffelpuffer.“ Für Kathrin läuft es mit Kellnerkollege Martin besser. “Der Martin ist gelernter Gastronom. Er hat natürlich seine Schiene, wie er es gelernt hat. Es gibt sicher Sachen, die man anders macht, aber im Großen und Ganzen passt das“, so die erfahrene Auswandererin. Thommy ist inzwischen in der Küche auch mal alleine und findet sich langsam zurecht. Denn schließlich geht es ja auch für ihn um etwas: “Ich möchte ja nicht den Küchenchef raushängen lassen, aber ich möchte natürlich einen guten Job machen. Es ist ja auch mein Name. Wenn die Leute hierhin kommen und wissen, dass ich hier arbeite und die bekommen nur Müll zu essen oder müssen zu lange warten, das geht natürlich nicht.“   

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