Goodbye Deutschland: Peggy und Steff sprechen das erste Mal von Josephines Geburt
Emotionen und Glück pur - die kleine Josephine ist auf der Welt. Mama Peggy ist geschafft aber überglücklich. Doch Josephines Geburt kam für Peggy völlig unerwartet. Sie war alleine zu Hause, Papa Steff war ausgegangen und dann das: Die Fruchtblase ist geplatzt.
"Als die Wehen einsetzten wurde sie zum Monster"
"Ich hab geguckt und dachte: Steff ist nicht da, was mache ich jetzt", erinnert sich Peggy. Doch sie behielt die Ruhe und rief Steff an, der doch deutlich nervöser war: "Ich bin hochgesprungen, und raus aus dem Restaurant. Weggelaufen zum Auto, dann wieder zurück und hab denen gesagt: ‘Ich werd' Vater, ich zahl morgen.' Dann bin ich abgehauen." Steff holt Peggy ab und bringt sie direkt in die Klinik nach Palma. Das bedeutet eine Stunde Autofahrt. "Ich hatte nur Panik vor einer Autogeburt", erinnert sich Steff. In der Klinik angekommen setzen dann auch die Wehen ein. Und während die werdende Mama mit den immer stärker werdenden Schmerzen zu tun hat, versucht Papa Steff noch ein Gespräch zu beginnen. Doch Peggy hat da keinen Nerv mehr für: "Ich hab's nicht geglaubt, aber man will in der Situation nicht sprechen. In dem Moment habe ich einfach nur gedacht.- 'Sei einfach ruhig, frag mich nicht."
"Peggy war echt lässig drauf", erinnert ich Steff. "Bis dann die Wehen eingesetzt haben, da wurde sie zum Monster. Da hat sie gepöbelt und gekeift." Zehn Stunden dauert die Geburt und dann sind alle Schmerzen vergessen, denn sie ist endlich da: Töchterchen Josephine macht die Familie perfekt. Mama Peggy ist verliebt: "Dann hat sie mich angeguckt und dann war es vorbei." Auch Papa Steff hatte Tränen in den Augen und sie sind sich einig: Den Moment werden sie nie vergessen.