Wie geht Tochter Josephine damit um?
Steff Jerkel: Horror-Erlebnis an der Tankstelle

Es ist ein Erlebnis wie aus einem Krimi: Als Steff Jerkel gemeinsam mit seiner Tochter Josephine an einer Tankstelle einen Reifen aufpumpen will, zückt ein fremder Mann ein Messer und geht auf den Mallorca-Auswanderer los. „Ich müsste dich eigentlich abstechen“, soll er gesagt haben. Josephine bekommt bei offener Autotür alles mit. Wie sie damit umgeht, erzählen ihre Eltern Steff und Peggy oben im Video.
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Angriff aus heiterem Himmel
Eine eigentlich alltägliche Situation wird für „Goodbye Deutschland“-Star Steff Jerkel zum absoluten Horrorereignis. Ein Mann bedroht ihn mit einem Messer – und das nur, weil er in seinen Augen vor Steff an der Reihe gewesen wäre, seinen Reifen aufzupumpen. Steff setzt sich zur Wehr und den Angreifer außer Gefecht: „Ich habe seinen Arm gepackt, ihm die Beine weggehauen, fixiert. Und dann habe ich ihm das Messer weggenommen und gesagt: Jetzt bleib mal ganz ruhig, mein Freund.“
Laut Steff schien der Mann betrunken gewesen zu sein. Das rechtfertigt den Angriff aber noch lange nicht. Zumal auch die gemeinsame Tochter von Steff und Ex-Partnerin Peggy Jerofke im Auto saß. Die 5-Jährige Josephine hat alles hautnah miterlebt, erzählt der gebürtige Hamburger: „Im direkten Moment hat sie geweint. Sie hat Angst gehabt, weil ich auch geschrien habe. Sie wollte eigentlich nur noch weg.“
Zweites Horror-Erlebnis innerhalb kurzer Zeit
Dieses Erlebnis ist nicht der einzige Schreckmoment in diesem Jahr für den Auswanderer. Bereits im Februar mussten Steff und seine Tochter im Thailand-Urlaub miterleben, wie ein Mopedfahrer überfahren und dabei getötet wurde. Nicht so leicht zu verkraften. Im Video unten erzählt Steff von dem tragischen Ereignis in Thailand.
Wie geht Josephine mit der Situation um?
Steffs Ex-Partnerin Peggy Jerofke, mit der Steff aktuell noch im gleichen Haus wohnt, ist geschockt als sie erfährt, was vorgefallen ist: „Was für ein Horror. Für Steff eine ganz schlimme Situation und das alles vor den Augen von Josephine.“ Ihre gemeinsame Tochter scheint halbwegs gut mit dem Erlebten zurechtzukommen, hat schon am Nachmittag nach dem Angriff wieder gespielt. Allerdings verdrängt sie das Horror-Ereignis, sagt Steff. Sie hat ihrer Mutter nichts davon erzählt: „Im Gegenteil. Sie hat sogar verneint manchmal.“
Sollten Steff und Peggy Auffälligkeiten in Josephines Verhalten bemerken, wollen sie nicht zögern, Fachpersonal aufzusuchen und ihre Tochter zur Therapie begleiten. „Da muss man sich nicht schämen. Finde ich auch überhaupt nichts Schlimmes dran. Vielleicht sollten das mehr Leute machen“, meint Steff.
Er will jetzt Anzeige erstatten, um den Täter dingfest zu machen. Die Überwachungskamera sollte den Vorfall aufgezeichnet haben, glaubt er. Damit so etwas nicht noch einmal vorkommt.