Helga Püschel trifft auf einen dubiosen Modelagenten
Feiern, Frauen und Spaß haben - das sind wohl die Hobbys von Partykönig Tom Steffen. Heute sucht er ein neues Domizil in Köln. Schon beim ersten Aufeinandertreffen ist Helga Püschel verwirrt: Der Geschäftsmann kommt nicht alleine. Gleich drei Grazien begleiten ihn zur Besichtigung für eine 2-Zimmer-Wohnung. Die Kölner Frohnatur Helga Püschel stellt sich von Anfang an die Frage: In welcher Branche ist wohl der Frauenschwarm tätig, und in welchem Verhältnis steht er zu diesen Frauen?
Tom Steffen hat an seine neue Eigentumswohnung hohe Ansprüche: „Das muss schon 'ne richtig pornomäßige Wohnung sein.“ Außerdem braucht er auf jeden Fall genug Platz um Party zu machen. Als Unterstützung hat er drei Damen dabei. Dieses Anhängsel sorgt bei Helga Püschel für reichlich Verwunderung: „Hier gibt es ein bisschen Klärungsbedarf.“ Was hat es mit den drei Frauen auf sich?
Der Lärm auf der Straße sorgt beim Geschäftsmann zwar für Sorgenfalten, doch der erste Eindruck der Wohnung macht das wieder wett. „Klein aber fein!“, finden die Mädels und fläzen sich erst mal auf das Sofa im Wohnzimmer. Tom Steffen hat Bedenken: „Aber meint ihr das reicht hier zum Party machen?“ Zwanzig Leute hat der Geschäftsmann eingeplant – das dürfte eng werden. Helga Püschel kann ihren Kunden gar nicht richtig einschätzen. „Die Mädels sehen jetzt nicht so aus, als würden sie seriösen Berufen nachgehen.“ Sie hofft jedoch, dass sie mit ihrer Vermutung falsch liegen könnte. Und schnell stellt sich raus, dass sie das auch tut. „Ich hab eine Modelagentur.“ Das sorgt für Beruhigung bei der Maklerin.
Die Küche ist dem Geschäftsmann egal: Die Damen sollen ihn schließlich bekochen. Denen ist die Küche jedoch zu klein. Das gleiche gilt für das Bad. Hier hat Tom Steffen genaue Vorstellungen: Luxuriös sollte es auf jeden Fall sein. Mit Luxus kann dieses Badezimmer nicht dienen. Weiter geht es ins Schlafzimmer und bei Helga Püschel tauchen wieder Bedenken auf: Die drei Mädels freuen sich übertrieben über das Bett und wollen es gleich ausprobieren. Die Maklerin fragt gleich nach was das soll: „Ich möchte jetzt niemandem was unterstellen – aber was habt ihr mit dem Bett von Tom zu tun?“ Entwarnung: Sie übernachten nur nach den wilden Partys bei dem Modelagent. Doch ein zweites Schlafzimmer wird nicht benötigt …
Nach der Besichtigung folgt ein deutliches Urteil von Tom Steffen: „Diese Wohnung reizt mich kein bisschen.“ Er möchte die zweite Wohnung besichtigen, die Helga Püschel für ihn gefunden hat.
Wird es die zweite Wohnung?
Zu dem neuen Besichtigungstermin erscheint der Modelagent in einer großen weißen Limousine. Seine Damen-Gefolge hat er natürlich auch dabei. Die vier laden die Maklerin zu einer kleinen Runde in dem pompösen Auto ein. Danach geht es in die Wohnung. Diese sorgt für vierstimmige Begeisterung. Auch in der Küche geht es gut weiter. Ein Highlight für Tom Steffen: „Der Gasherd ist porno.“ Das Bad ist zwar auch wieder etwas zu klein, aber damit können sich der Modelagent und auch die drei Frauen anfreunden. Auch das Schlafzimmer in der oberen Etage der Maisonette-Wohnung erntet Zustimmung. Die Wohnung gefällt im Gesamten zwar allen vieren, doch trotzdem möchte Tom Steffen noch eine Nacht über die Entscheidung schlafen. Helga Püschel macht sich jedoch keine großen Sorgen, so begeistert wie vor allem die drei Damen waren. „Die werden ihm die Wohnung schon zurechtreden.“