Jetzt fehlt nur noch ein „Löwe"
Vom Weihnachtsgeschenk zum Business: Pauls Idee rettet die ganze Familie
Diese Business-Idee entstand durch ein Weihnachtsgeschenk!
Weil Paul als Kind ständig die Küche mit seinen Kochexperimenten verwüstete, schenkten ihm seine Eltern eine Ölmühle. Dass daraus ein Business werden würde, welches die ganze Familie in Lohn und Brot hält, konnte damals keiner ahnen. Wie aus einem Weihnachtsgeschenk eine Business-Idee wurde, die die ganze Familie gerettet hat, zeigen wir im Video.
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Die „Löwen" werden eingeölt
Gründer Paul ist erst 16 Jahre alt, aber sein Geschäft brummt schon so sehr, dass er inzwischen ein Unternehmen gegründet und die ganze Familie angestellt hat: Eltern und Großeltern, zwei Onkel und sogar der kleine Bruder sind mit im Team.
Dass Paul inzwischen als Unternehmer unterwegs ist, hat einen kuriosen Grund: Seine Ur-Oma hatte ihm als kleinen Jungen einen Teil ihres Gartens überlassen und der kleine Paul experimentierte mit seiner Ernte munter in der Küche: „Unsere Küche war permanent verwüstet und das reinste Schlachtfeld“, erinnert sich Pauls Papa Jürgen. Die Lösung war schnell gefunden: Zu Weihnachten bekam Paul von seiner Mama eine Ölmühle geschenkt. Paul war Feuer und Flamme und schon bald kam er mit der Produktion nicht mehr hinterher. „Die Ölfreunde“ wurde vom Hobby zum Unternehmen.
Pauls Idee rettet die ganze Familie
Für Pauls Familie war 2020 dann ein echtes Schicksalsjahr. Seine Familie hatte einen Hotelbetrieb, eine Jugendherberge und Eventgastronomie. Und dann kam Corona: „Uns hat das eiskalt erwischt“, erinnert sich Vater Jürgen sichtlich bewegt. „Dann hat uns der Paul gefragt, ob wir mit einsteigen wollen.“ Mit damals 13 Jahren gibt der Sohn seinen Eltern eine neue berufliche Perspektive. „Bei mir war massig Arbeit da“, freut sich der Junior. Und die Zahlen geben ihm recht. Von einem Umsatz von 16.800 Euro im Jahr 2019 konnte sich „Die Ölfreunde“ kontinuierlich steigern und erreichte 2022 einen Umsatz von knapp 1,4 Million Euro. Damit „Die Ölfreunde“ weiter wachsen können, wünscht sich Paul einen starken Vertriebspartner, der ihm auch als Mentor beratend zur Seite steht. Für 200.000 Euro bieten Vater und Sohn zehn Prozent der Firmenanteile an.