Die vom Krafttraining gestählte Braut ist eine der tapferen Personen, die unsere Freiheit am Hindukusch in Afghanistan verteidigt haben. Als Hauptfeldwebel bei den Sanitätern war sie dort für die Versorgung der hoffentlich wenig Versehrten zuständig. Die schüchterne Uniform-Trägerin möchte sich jetzt aber doch mal in eine strahlende Braut verwandeln - da ist Fingerspitzengefühl und eine Menge Fachwissen gefragt. Freiwillig würde die Berufssoldatin nämlich garantiert kein Kleid anziehen und bewegt sich eher in Hoodies und Jogginghosen durch die Heimatfront.

Nisane muss zunächst erstmal schaffen, dass Bundeswehr-Elisa dazu bereit ist, sich voll und ganz als Braut zu fühlen. Die Voraussetzungen dazu bringt sie allemal mit. Der Schliff auf dem Kasernenhof hat seine positiven Spuren hinterlassen und Elisa mit einer Traumfigur belohnt. Dennoch fremdelt die Soldatin mit ihrem sexy Anblick im Spiegel. Auch ihr künftiger Ehemann Lukas, seines Zeichens Offizier bei der Marine, könnte womöglich schockiert sein über die unbekannte Seite seiner Geliebten. Vielleicht doch lieber was anderes anprobieren, das die aufreizenden Kurven bedeckt?

Wir fragen uns die ganze Zeit eher, wie eigentlich die korrekte weibliche Form von „Feldwebel“ lautet und gucken „Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+. Vielleicht haben wir da ja die Erleuchtung. (awe)