Kennen Sie diesen Affen?

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01 12
Das ist ein Blutbrustaffe (Theropithecus gelada). Die Blutbrustaffen, auch Blutbrustpaviane oder Geladas genannt, gehören innerhalb der Ordnung der Primaten zur Familie der Meerkatzenverwandten.Das Verbreitungsgebiet der Blutbrustpaviane ist Äthiopien und Eritrea. Der Lebensraum der Bodenbewohner sind tagsüber Bergwiesen; nachts schlafen die Tiere an steilen Felshängen. Sie sind die einzige Primatenart, die sich nahezu ausschließlich von Gras ernährt.
Ihren Namen verdanken Blutbrustpaviane dem großen roten Fleck auf der Brustmitte.
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01 12
Hier sehen Sie einen Kapuzineraffen. Dieser Affe, auch “Cebus“ oder Rollschwanzaffe genannt, ist eine Primatengattung aus der Gruppe der Neuweltaffen. Ihren Namen verdanken sie ihrer Fellfärbung, die an die Kutten des Kapuzinerordens erinnert.In freier Natur besiedeln Kapuzineraffen jegliches Waldgelände, also nicht nur die Urwaldrandzonen sondern auch das tiefere Waldinnere. Sie haben kräftige, große Eckzähne und jagen ihre Gegner gemeinsam, so dass man sie als tapfer und wehrhaft beschreiben kann.
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Der Schneeaffe gehört zur Familie der Hundskopfaffenverwandten, zu der auch Paviane oder Husarenaffen zählen. Sie sind die nördlichste Affenart der Erde. Ihre Heimat sind die Wälder der südlichen Inseln Kyoto und Yakishima.Erst als ausgewachsene Tiere bekommen sie das für sie so kennzeichnende rote Gesicht. Sie ernähren sich vegetarisch. Zu ihren Lieblingsspeisen gehören Blätter, Früchte, Gras und Nüsse. Im Winter bevorzugen sie Baumrinde und junge Knospen.
Ihre Ruhestätte richten sie auf Bäumen ein. Sie haben aber keinen festen Schlafplatz, sondern suchen sich jeden Abend ein neues Plätzchen.
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Unschwer zu erkennen - hier sehen Sie einen Nasenaffen. Die Eingeborenen Borneos nennen die Nasenaffen “Kera Bellanda“ - Holländeraffen, weil ihre geschwollenen roten Nasen denen sonnenverbrannter Europäer ähneln.Nasenaffen leben ausschließlich in den Regenwäldern Borneos. Sie ernähren sich hauptsächlich von jungen Blättern und Knospen. Dabei dient ihnen ihr dicker “Trommelbauch“ als Gärkammer zum Verdauen der zellstoffreichen aber nährstoffarmen Nahrung.
Ihre Nase wird mit fortschreitendem Alter immer größer, so dass alte Männchen sie manchmal beim Essen zur Seite schieben müssen, um Futter in den Mund stecken zu können.
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Das ist ein Goldstirnklammeraffe. Sein Name wurde wohl durch den hellen Fleck auf seiner Stirn geprägt. Die in ihrem Lebensraum stark gefährdeten Affen sind vorwiegend in Südamerika, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Peru und Venezuela heimisch. Dort halten sie sich in den Baumkronen der tropischen Regenwälder auf.Zu ihrer bevorzugten Nahrung zählen Früchte, Samen und Blätter. In Gruppen von vier bis sechs Tieren gehen sie auf Nahrungssuche, um sich nicht in die Quere zu kommen.
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Der Berberaffe gehört zur Gattung der Makaken, welche alle bis auf die Berberaffen in Asien beheimatet sind. Kennzeichnend für ihn ist, dass er als erwachsenes Tier keinen sichtbaren Schwanz besitzt. Bei den Säuglingen kann man ihn allerdings noch als kleinen Stummel erkennen.Berberaffen leben in Gruppen von 10 bis 40 Tieren zusammen. Jede Gruppe bewohnt ein festes Gebiet. Ihre Nahrung variiert: Neben diversen Kleintieren wie Tausendfüßern, Heuschrecken und Schnecken nehmen sie Wurzeln, Knollen, Rinde, Gräser, junge Blätter und Früchte zu sich. In ihren Backentaschen können sie viel Futter sammeln, um es dann später in aller Ruhe zu fressen.
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