Kia Sportage

Karosserie und Innenraum
Die Redaktion freut sich über Zuwachs: Die dritte Generation des Kia Sportage hat Einzug in den Fuhrpark von "auto mobil" erhalten.
Seit 2010 konkurriert er mit den anderen SUV auf den Straßen. Sechs-Stufen-Automatik, Allrad und 136 PS – das alles hört sich gut an. Die nächsten neun Monate werden wir ihn ausgiebig testen.
Der Kia kommt bullig und massiv daher. Ganz getreu dem Motto: Viel Blech und wenig Fenster. Mit 4,40 Meter Länge überragt er den Platzhirsch VW Tiguan knapp. Außerdem duckt sich der Kia flach auf die Straße, wodurch er betont stämmig auf den Rädern steht.
Es fällt auf, dass die 465 Liter Ladevolumen des Kia für einen SUV nicht sonderlich viel sind. Unser Kamerastativ zum Beispiel findet keinen Platz mehr in dem Koreaner. Für die Dreharbeiten mit dem Sportage müssen wir uns also etwas einfallen lassen.
Fahreigenschaften und Fahrleistungen
Auf der Straße allerdings begeistert der Sportage: Die Schaltung ist knackig und präzise, und das Fahrwerk straff. Lediglich die Servolenkung arbeitet etwas zu direkt.
Die Herstellerangabe beim Verbrauch liegt bei 6,9 Litern auf 100 Kilometern. Es ist allerdings nicht verwunderlich, dass unser Testchef Albert Königshausen einen höheren Wert misst: Der Dieselmotor verbrauchte auf unserer Normrunde 8,8 Liter auf 100 Kilometer. Angesichts der Größe und der Schwere des Autos ein akzeptabler Verbrauch - jedoch weit entfernt von den 6,9 Litern der Werksangabe.
Fazit
32.000 EUR kostet unser neuer Testwagen. Der erste Eindruck ist positiv. Ob sich daran noch etwas ändert, werden die nächsten Monate zeigen.