Kitchen Impossible 2016: Alexander Herrmann muss sich die Algen selbst aus dem Meer pflücken
Alexander Herrmann: "Ich kann nur noch lachen"
In der dritten Folge von "Kitchen Impossible" 2016 hat TV-Koch Tim Mälzer seinem Kontrahenten Alexander Herrmann im Duell um die Kochehre eine richtig schwere Aufgabe gestellt. Der Sternekoch muss in La Coruña in Spanien eine Spezialität aus Algen zubereiten. Die Hauptzutat soll er aber nicht auf einem Markt kaufen, sondern muss sich die Algen selbst aus dem Meer fischen – und das bei miserablem Wetter.
Alexander Herrmann hat in der "Kitchen Impossible"-Box, die ihm Tim Mälzer geschickt hat, nicht nur die Gerichte vorgefunden, sondern auch eine Badehose. Da ahnt er schon, dass die Suche nach den Zutaten nicht alltäglich verlaufen wird. Doch was er dann tatsächlich erlebt, treibt den Sternekoch zur Verzweiflung. Bei echtem Sauwetter muss der an der Küste die Algen, die er für die Zubereitung braucht, selbst aus dem Meer fischen. "Ich kann nur noch lachen, kann es nur noch mit Humor nehmen."
Als er an einem Lieferwagen auf die Einheimischen trifft, die ihm helfen sollen, stehen die schon im Neoprenanzug parat. "Kitchen Impossible"-Koch Alexander Herrmann sorgt mit der süßen kleinen Badehose direkt einmal für einen richtigen Lacher bei den Tauchern. Ein junger Mann holt einen Neoprenanzug aus dem Wagen. "Das ist porno", kommentiert Alexander Herrmann.
Alexander Herrmann: "Ich will keine Algen kochen, ich will sie auch nicht suchen."
Bei seiner Challenge in der dritten Folge von "Kitchen Impossible" 2016 reißen die Probleme für Alexander Herrmann nicht ab. Nach dem Schock kommen die Verständigungsprobleme, da die Einheimischen nur Spanisch sprechen und kein Wort Englisch verstehen. "Es war Kommunikation wie vor 100 Jahren." So langsam ist der Sternekoch ein klein wenig genervt: "Ich habe so die Schnauze voll. Ich will keine Algen kochen, ich will sie auch nicht suchen." Tim Mälzer amüsiert sich derweil beim Anschauen der Szenen köstlich.
Aber es hilft ja nichts: "Ich musste in dieses Wasser rein, ob ich will oder nicht." Gesagt, getan – Alexander Herrmann stürzt sich in die Fluten. "Du hast keine Kontrolle. Das Meer hat so starke Strömungen, dass du einfach so mitgehen musst. Da musst du dich festhalten, von Stein zu Stein wieder nach vorne", beschreibt der Starkoch sein ungewöhnliches Erlebnis. Aber: "Es war, außer, dass du fast seekrank wirst, wunderschön, da drin zu treiben."
Tim Mälzer will dann aber genau wissen, ob die einheimischen Taucher Alexander Herrmann geholfen haben, die richtigen Algen zu finden. "Ich habe jede Menge Algen gezupft, dann habe ich das denen immer gezeigt." Aber die Taucher schütteln nur mit dem Kopf. "Dann habe ich das immer weggeschmissen. Das was ich gefunden habe war echt immer erstmal NoGo. Wir waren fast eine Stunde in dem Wasser drin." Am Ende gesteht Alexander Herrmann: "Es wird sicher anders schmecken, was ich zubereite, weil die Algen sind anders."