Hundkatzemaus

Lähmung bei Hunden

Lähmung bei Hunden

Folge von Verletzungen?

Lähmungen der Hinterbeine können bei Hunden verschiedene Ursachen haben. Häufig sind sie die Folge von Verletzungen, z.B. nach Stürzen oder Stößen. Wird das Rückenmark gequetscht, kann das im schlimmsten Falle zu einer Querschnittslähmung führen.

Der Praxisfall

Dr. Wolf untersucht eine 14 Jahre alte Yorkshire-Terrier-Hündin, die große Probleme beim Laufen hat.

Vor drei Jahren wurden der Hündin aufgrund einer losen Kniescheibe (Patellaluxation) zwei Schrauben in ein Knie eingesetzt. Zwei Jahre später, als sie sich gerade erholt hatte, wurde sie auf einem Spaziergang von einem anderen Hund überrannt und fiel auf den Rücken. Seit diesem Zeitpunkt verliert sie immer mehr die Kontrolle über ihre Hinterbeine und kann sich mittlerweile nur noch mühsam fortbewegen.

Halswirbeldehnung?

Lähmung bei Hunden

Der Tierarzt überprüft die Reflexe der Hündin und stellt fest, dass sie noch Gefühl in den Beinen hat. Allerdings kann sie ihre Bewegungen nicht mehr steuern. Er vermutet, dass sich die Hündin bei ihrem Sturz den Halswirbelbereich gedehnt hat.

Um eine genau Diagnose stellen zu können, muss das Tier mit einem Computertomographen untersucht werden. Wird dabei ein Entzündungsherd im Rückenmark entdeckt, kann dieser per Injektion eines Antibiotikums behandelt werden.

Termin in der Tierklinik für zwei Riesenschnauzer

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