Hundkatzemaus

Lähmung beim Kaninchen

Kaninchen auf Dr. Wolfs Behandlungstisch. Foto: VOX/VP

Gelähmte Beine - Verletzung oder Infektion?

hundkatzemaus-Tierarzt Dr. Wolf untersucht ein Kaninchen, das die Hinterbeine nicht richtig bewegen kann und vergeblich versucht, sich mit den Hinterpfoten abzustützen. Mümmelmann Sally ist nicht zum ersten Mal zu Besuch in der Praxis des Tierarztes, denn schon in der Vergangenheit hatte das Tier starke Probleme mit den Hinterbeinen. Dr. Wolf will der Lähmung auf den Grund gehen.

Generell könnte eine Sprungverletzung eine mögliche Ursache für eine Lähmung bei Kaninchen sein. Sallys Halterin hat jedoch eine längst verheilte Bisswunde im Verdacht. Ein Reflextest zeigt, dass die Beine des Tieres keineswegs gefühllos sind und der Tierarzt kann einen generativen Prozess oder eine Infektion, etwa durch eine Bisswunde, ausschließen. Eine weitere Ursache könnten auch Verkalkungen sein, die die Nervenfunktion beeinträchtigen.

Magnetfeldtherapie fördert den Stoffwechsel

hundkatzemaus-Tierarzt Dr. Wolf untersucht ein Kaninchen. Foto: VOX/VP

Eine Magnetfeldtherapie, die einen besseren örtlichen Stoffwechsel hervorruft, soll dem Kaninchen jetzt helfen. Die im Körper vorhandenen Ionen, wie Kalzium- oder Magnesiumionen, sind positiv-negativ geladen. Ein pulsierendes Magnetfeld versetzt diese im Gewebe sitzenden Ionen in Schwingung und fließt wie ein leichter Stromstoß die Nerven entlang, die so wieder aktiviert werden sollen.

Das Kaninchen wird mitsamt der Transportbox in das röhrenähnliche Magnetfeld gesetzt. Wenn die 20-minütige Anwendung Wirkung zeigt, sollte die Therapie mindestens 3- bis 4-mal, im Abstand von 2 bis 3 Tagen, wiederholt werden.

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