Mara Quabeck will in China Kung Fu trainieren

Findet Mara auf der Insel Hainan die Erleuchtung?

China – das Ursprungsland der Kampfkünste! Hier wurde die Kampfsportart Kung Fu vor Jahrhunderten von Mönchen in geschichtsträchtigen Klöstern entwickelt und praktiziert! Tagaus, tagein hartes Training und Meditation, bis an die persönlichen und körperlichen Grenzen! Und genau das steht auch der 26-jährigen Mara Quabeck aus Köln bevor.

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Seit einem Jahr trainiert Mara Quabeck Kung Fu und hat jetzt beschlossen, sich für mindestens sechs Monate dieser Kampfkunst zu widmen – und zwar in China! Da die Hobbysängerin und Hobbyautorin in Deutschland noch immer nicht so recht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen will, hofft sie nun, auf der chinesischen Insel Hainan die Erleuchtung und jede Menge Abenteuer zu finden. Ihr Studium der ostasiatischen Kunst und Sprache hat Mara nach gerade mal anderthalb Semestern auf Eis gelegt, um bei Meister Ismet Himmet in einer deutschen Kung-Fu-Schule mitten im Regenwald Kung Fu zu trainieren und Schwertkampf zu lernen.

In der Kung- Fu-Schule trainiert Mara Quabeck von morgens bis abends

Bei 35 °C muss die Kölnerin bis zu sechs Stunden Training pro Tag durchstehen, in Deutschland waren es meistens maximal zwei – und das meist für sich alleine und ohne einen strengen Trainer. Mara Quabecks erster Trainingsmonat auf der "Wudang Principles Kung Fu Schule" ist dem Schwertkampf gewidmet. Von morgens bis abends dreht sich alles um Schwerter, Schrittfolgen und wie man die Waffe richtig bewegt. Schnell stößt die 26-Jährige an ihre Grenzen und versagt bereits bei den Grundschritten, den sogenannten Drachenschritten.

Für ihren Trainer und Meister ist klar: Mara Quabeck ist viel zu ehrgeizig und steht sich damit selbst im Weg. Wenn sie dieses altbekannte Problem nicht in den Griff bekommt, wird sie das harte Training nicht schaffen. Wie geht Mara mit dieser Kritik um? Kann sie sich über 7.000 Kilometer von zuhause entfernt tatsächlich ändern, und findet sie auf Hainan die Erfüllung?