Maxi Peter
Die 19-jährige Maxi aus Berlin ist unsterblich verliebt. Während eines Türkeiurlaubs vor 2 Jahren hat sie den Kurden Metin kennen und lieben gelernt. Seitdem führen die beiden eine Fernbeziehung und sehen sich nur in den Ferien.

Um endlich richtig mit Metin zusammensein zu können, hat Maxi ein Jahr vor dem Abitur die Schule geschmissen und will nun zu ihrem Freund in die Türkei ziehen. Zwar ist Izmir eine recht westliche Stadt, dennoch hat das Paar vor, so schnell wie möglich zu heiraten, damit sie auch ganz "offiziell" zusammensein dürfen. Wenn alles klappt, will die Berlinerin mit Metin bei seiner muslimischen Familie leben und später vielleicht mit ihrem Liebsten gemeinsam im eigenen Geschäft arbeiten.
Die Brüder sind dagegen
Maxis ältere Brüder halten überhaupt nichts vom Vorhaben ihrer kleinen Schwester. Die beiden haben Angst, dass es Probleme wegen der unterschiedlichen Kulturen und des anderen Glaubens gibt. Sie wollen den zukünftigen Mann ihrer Schwester noch nicht einmal kennenlernen. Einzig Mutter Ilona stärkt ihrer Tochter den Rücken: Sie war selbst 4 Jahre lang mit einem Türken verheiratet und hat in der Türkei gelebt. Zwar hat ihre Ehe aufgrund der kulturellen Unterschiede nicht gehalten, aber sie ist überzeugt, dass das bei Maxi und Metin anders wird.
Schon in der ersten Woche will die Deutsche ihrem Freund in Izmir das Jawort geben. Bis zur Hochzeit gilt es allerdings noch viele Hürden zu überwinden. War es wirklich die richtige Entscheidung, der Liebe wegen in die Türkei zu gehen?