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Mein himmlisches Hotel: Andreas' Romantikhotel zeigt Wirkung bei den Gästen

Hotelier Raphael: "Das hier ist so romantisch, ich würde dich beinahe küssen"

Diese Woche ist "Mein himmlisches Hotel" am Bodensee. Hier kämpfen Hoteliers aus zwei Nationen um den Sieg, nämlich sowohl aus Deutschland als auch aus der Schweiz. Am dritten Tag der internationalen Woche geht Andreas Liebich mit seinem "Johanniter Kreuz Hotel" für Deutschland an den Start.

Romantik-Alarm bei "Mein himmlisches Hotel" am Bodensee
Urs bekommt von Raphael sogar eine Rose geschenkt

Andreas Liebich ist gelernter Küchenmeister und ist seit 2000 in vierter Generation der Leiter des vier-Sterne-Romantikhotels. Als Vollblut-Gastronom stand für ihn schon immer fest, dass er dieses Haus einmal übernehmen wird und entsprechend hoch sind auch seine Erwartungen und Ansprüche an sein Haus und sich selbst.

Hohe Ansprüche haben auch die konkurrierenden Hoteliers, die bei Andreas Zimmer bezogen haben und nun, nach einem unterhaltsamen Nachmittag und einem leckeren Abendessen sich auf unterschiedliche Weise noch die Zeit vertreiben. Die beiden Schweizer Konkurrenten Urs und Raphael sind beispielsweise ganz begeistert von dem illusionären Kamin in der Hotel-Lobby und lassen es sich nicht nehmen, damit ein wenig rum zu albern. Wenig illusionär heiß soll es bei dem anderen Schweizer Zweigespann Anne-Marie und Andy zugehen, denn das Ehepaar würde gern die hauseigene Sauna besuchen. Doch dem steht Andys Bademantel im Weg. Während Anne-Marie sich in ihren wunderbar einkuscheln kann, wird der Bademantel von Andy den Ausmaßen seines Trägers nicht ganz gerecht. Doch Andreas ist ganz Gastgeber und "in dem Fall werde ich und muss ich und kann und möchte ich auch persönlich dafür sorgen, dass der Andy mit einem vernünftigen Bademantel heute Abend noch in den Wellnessbereich kommt. Gesagt, getan.

Raphael: "Da hatte ich ein bisschen Angst, muss ich ehrlich sagen!"

Derweil haben sich Urs und Raphael von dem Kamin losreißen können und erkunden das historische Stammhaus des Hotels. "Das hier ist so romantisch, ich würde dich beinahe küssen", droht Raphael seinem Kollegen Urs an. Der nimmt diesen neuen Bekenntnisse ganz gelassen: "Schön gesagt, ich hoffe, deine Frau hört das nicht!" Doch die Romantik nimmt kein Ende. Erst stellt Raphael fest: "Hier bist du wirklich in so einer Märchenwelt", bevor er sich dann auch noch dazu hinreißen lässt, Urs eine rote Rose zu schenken. Vielleicht doch gar nicht mehr so unpassend, dass die beiden die Hochzeitssuite zugewiesen bekommen haben!?

Am nächsten Tag jedenfalls ist Hotelier Frédéric unterwegs bei einem kleinen Morgenspaziergang durchs Dorf und stellt dabei fest: "Ich könnt mir durchaus vorstellen, hier ein, zwei Tage auszuspannen. Für einen wirklichen Ferienurlaub wäre es mir dann vielleicht doch zu wenig."

Beim Ausspannen sind die beiden Turteltauben Urs und Raphael längst angelangt, denn sie überprüfen vor dem Frühstück persönlich noch die Edelsteinmassage, die den Gästen im Hotel angeboten wird. "Ich hab zuerst verstanden es ist eine 'Edelstahlmassage' und da hatte ich ein bisschen Angst, muss ich ehrlich sagen!"

Hoffentlich hat der Schreck sich nicht negativ auf die allgemeine Romantikstimmung ausgewirkt, denn Gastgeber Andreas hofft nach wie vor auf eine möglichst gute Bewertung seines "Johanniter Kreuz Hotels".