Mein himmlisches Hotel: Auf der Schnitzeljagd fliegen zwischen Petra und Achim die Fetzen
Für seine Gäste hat sich „Mein himmlisches Hotel“-Hotelier Meik von der Finca Can George auf Mallorca ein ganz besonderes Abenteuer einfallen lassen: Eine Schnitzeljagd durch die malerische Landschaft des Tramuntana-Gebirges. „Man ist versetzt in das Kindheitsalter“, freut sich Petra aufgeregt und auch die anderen Kandidaten sind begeistert von der unkonventionellen Idee. Schließlich, korrigiert Achim, handelt es sich ja nicht um eine normale Schnitzeljagd, sondern um „Geocaching“, wie der Fachmann weiß. Anhand von Koordinaten und einem GPS-Gerät sollen die Gäste einen von Meik versteckten Schatz finden.
Als erstes greift Björn zum GPS-Gerät, um die Truppe anzuführen. Aber auch Achim will mitmischen. „Hier die Treppe hoch, oder?“, weist er die anderen an, die seinen Worten brav folgen. Besonders von der unberührten Natur des Gebiets sind alle begeistert. Zu viel in der Gegend herumschauen, das darf ein Gruppenführer aber auch nicht, findet Petra. „Guck auf deinen Pfeil, nicht auf die Landschaft“, tadelt sie deshalb, als Björn fasziniert den Hals in alle Richtungen reckt. Als Petra dann aber selbst das Zepter führt, lässt ihr Orientierungssinn ein wenig zu wünschen übrig. Das findet zumindest Achim. „Petra und Führungskraft, das ist eher wie Morgen und Abend“, kritisiert er ihre Leistung.
Zwischen Petra und Achim brennt die Luft
Von so viel vorschneller Kritik fühlt sich die resolute Petra gehörig auf den Schlips getreten. „Dann mach du das, Chef“, kommandiert sie Achim, bevor sie ihm das begehrte GPS-Gerät in die Hände drückt. Obwohl das mallorquinische Klima als sehr mild gilt, weht hier plötzlich ein eiskalter Wind. Das bleibt auch von den anderen „Mein himmlisches Hotel“-Hoteliers nicht unbemerkt. „Da ist auf jeden Fall der Wurm drin bei den beiden“, spürt Toni. „Keiner will das Ding in die Hand nehmen, aber jeder will meckern.“ Um den Streitereien ein Ende zu bereiten, nimmt sich der erfahrene Björn erneut der Führung an. Für Regina ist das kein Problem. „Meistens ist es ja so, dass sich in der Gruppe ein Anführer heraus kristallisiert. Jeder hat seine Stärken“, meint sie versöhnlich.
Nach diesem aufwühlendem Ausflug sind alle „Mein himmlisches Hotel“-Kandidaten heilfroh, dass der Schatz in greifbare Nähe gerät. Schließlich ist es Achim, der die Truhe auf den letzten Metern aufspürt und aus dem hohlen Baum zieht. In ihr befindet sich ein kleines Geschenk für alle Kandidaten. Spürnase Achim erhält zusätzlich eine besondere Überraschung: Einen Massagegutschein. „Das ist ja fantastisch“, freut sich der Hotelier und resümiert zufrieden: „Auch wenn Björn in der Gruppe die Überlegenheit anstrebt, ist er nicht der Überlegene.“ Über Achims Gewinn freuen sich aber auch die Konkurrenten, denn „das beruhigt sein Gemüt“, hofft Björn.