Mein himmlisches Hotel: Ausflug mit der hoteleignen Motoryacht
Hotelier Frédéric backt gerne große Brötchen
"Mein himmlisches Hotel" ist am Bodensee quasi in internationalen Gewässern unterwegs, denn diese Woche sind sowohl Hotels von der deutschen Uferseite, als auch Schweizer Bodensee-Hoteliers am Wettkampf beteiligt. An Tag zwei wird auf der deutschen Seite bei Hotelier Frédéric Schmidt im "Seevital Hotel" gastiert.

Der 29-jährige Frédéric arbeitet seit Juli 2014 im "Seevital Hotel", das er auch seit Dezember 2014 als Hoteldirektor leitet. Als noch recht junger Hotelier setzt er dennoch sehr hohe Ansprüche an seine Haus und seine Angestellten, vertritt aber auch die Auffassung, dass er als Chef diesen hohen Ansprüchen selbstverständlich ebenfalls vorbildlich gerecht werden muss.
Klar, dass er auch die Bewirtung der Konkurrenz von "Mein himmlisches Hotel" entsprechend perfekt gestalten möchte. Daher entführt er seine Mitstreiter mit der hoteleigenen Motoryacht hinaus auf die Weiten des Bodensees. Dort offenbart er, dass er nicht nur einen reinen Erholungsausflug geplant hat, denn "wir haben ein großes Stand Up-Paddeling-Bord dabei." Die Herausforderung lautet, "sich möglichst lange im Stehen auf diesem Paddeling-Bord zu halten".
Die Begeisterung in der Runde ist zunächst verhalten. Andreas beispielsweise gesteht: "Ich bin Warmduscher! Ich hatte überhaupt keine Lust, in das vermeintlich kalte Wasser hinein zu gehen."
Auch Raphael hat ein ganz essentielles Problem mit dem vorherrschenden Element dieser Nachmittagsprogramm: "Ich hasse Wasser! Ganz ehrlich!"
Raphael findet, das sind "Maßstäbe wie bei der FIFA"
Kein Wunder also, dass die Hoteliers ihrem Gastgeber den Vortritt lassen. Dieser zeigt dann auch eine ganze Sekunde lang, wie es geht. Als nächstes traut sich der wasserscheue Raphael. Die Wasserscheu scheint von Nutzen zu sein, denn der Schweizer schafft es, sich stolze acht Sekunden stehend auf dem Bord ziehen zu lassen, bevor auch er den Kampf gegen die Schwerkraft verliert.
Andreas hingegen stürzt schon in den See, bevor er auf dem Bord auch nur annähernd zum Stehen gekommen ist. Bei Andy wird gemunkelt, dass er sich ganze drei Sekunden im Stehen auf dem Brett halten konnte, doch das sieht ein Teil der Schweizer Fraktion skeptisch. "Andy hat drei Sekunden ausgehalten? Welche Uhren wurden da benutzt? Die deutschen oder was?", witzelt Urs und Raphael schiebt hinterher: "Also, wenn er drei Sekunden ausgehalten hat, sind die Maßstäbe wie bei der FIFA." Auf der Schweizer Seite können nun noch Urs und Anne-Marie an den Start gehen und versuchen, die Zeit von Raphael noch zu toppen. Der Sieg scheint jedenfalls sicher in das deutschsprachige Nachbarland zu gehen, doch vielleicht noch mit einer anderen Bestzeit?
Andy jedenfalls findet: "Urs ist ein Sprücheklopfer und da muss er einfach auch mal etwas leisten!" Also ab mit Urs aufs Brett.
Wird der Schweizer seiner Sprücheklopferei gerecht werden? Und ist der Nachmittagsausflug auch den Ansprüchen der Hoteliers gerecht geworden? Frédéric jedenfalls hofft das, denn auch dieser wird später bei der Bewertung mit berücksichtigt.