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Mein himmlisches Hotel: Bekommen die "Chef-Kritiker" ihr Fett weg?

Kommt es am Runden Tisch zum Streit?

Wer hat den Geschmack seiner Mitstreiter getroffen und wird Wochensieger bei "Mein himmlisches Hotel" in Oberbayern und gewinnt auch noch die Siegprämie von 3.000 Euro? Am runden Tisch gibt es die große Aussprache. Für den einen oder anderen Kandidaten müssen einige Kritikpunkte, am eigenen Haus, ausführlich besprochen werden. Kochen die Emotionen bei diesem Aufeinandertreffen über?

Diese Woche bei "Mein himmlisches Hotel" sind sechs Hoteliers aus dem Süden von München gegeneinander angetreten. Den Anfang machten Elisabeth Hellmann und Otmar Walch. Er ist der einzige Gastronom in der Runde und lässt seine Konkurrenten auf den damit verbundenen Perfektionismus eines Vollblutprofis spüren, denn seine Kritiken an den anderen Häusern hatte es teilweise in sich. Doch bei der Bewertung für den eigenen Betrieb "Gasthof Hotel zur Post" bleiben die beiden gelassen und können gut mit den meisten Kritikpunkten leben. Schließlich gibt es keine schlechtere Bewertung als sechs Punkte, das sorgt bei Otmar und Elisabeth fast schon für eins schlechtes Gewissen, denn somit waren ihre Kontrahenten "um einiges netter als wir", stellt Elisabeth erschüttert fest.

"Wir suchen nach Professionalität"

Gabriele Thyssen führt das "Ammersee Hotel" und ist sehr gespannt auf die Bewertungen ihrer Konkurrenten. "Ich denke ja schon, dass der Seeblick nicht alles ist", findet Elisabeth. Vor allem das äußere Erscheinungsbild des "Ammersee Hotel" kommt nicht gut an, besonders die Taubennetze an den Balkonen scheinen den Seeblick völlig in den Schatten zu drängen. Doch die strengste Kritik bekommt Gabriele in Bezug auf die Sauberkeit der Zimmer. Zu klären hat Gabriele einiges, vor allem mit Otmar, der sich beim Frühstück besonders über die angeblichen Fertig-Eierspeisen mokiert hat, denn "er als Profi, müsste wissen, dass es kein Fertig-Ei war", findet Gabriele.

Die Bewertung für das nachhaltige "Landhaus St. Georg in Bad Wiessee" fällt ernüchternd aus. Otmar hat sich "von Barbara und Coco Borsche eigentlich mehr erwartet." Barbara ist der Meinung, dass gerade Otmar und Elisabeth vor allem nach Mängeln im Zimmer gesucht haben und sich nicht auf die Atmosphäre eingelassen haben. "Das war affig und bescheuert", kommentiert Otmar das Freizeitangebot wenig charmant. Vor allem die Bewertung des Frühstücks finden Mutter und Tochter ungerechtfertigt. Am meisten waren die, sogenannten 'Elfen', aber von den enormen Abzügen in der Zimmerbezahlung enttäuscht. "Dass Elisabeth und Otmar nur 90 Euro gezahlt haben, ist schon ziemlich frech eigentlich", sagt die enttäuschte Barbara. Elisabeth fast ihr Urteil zusammen: "Wir suchen Professionalität, wir suchen einfach etwas anderes und haben das einfach bei denen nicht gefunden."