Mein himmlisches Hotel: Das erste Bratpfannentennis-Turnier der Welt

Christel: "Mit euch wollte ich das einfach mal ausprobieren."

"Mein himmlisches Hotel" gastiert diese Woche in Nordrhein-Westfalen. Nahe der niderländischen Grenze in Gronau-Epe empfängt Christel Ammertmann in ihrem "Hotel Ammertmann" als erste der Kandidaten ihre Gäste. Natürlich hofft die Hoteliere ihre Konkurrenz von ihrem Haus und ihrer Gastfreundschaft überzeugen zu können und damit möglichst viele Punkte zu sammeln. Schließlich geht es nicht nur um den Titel des himmlischen Hotels, sondern auch um ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.

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Gronauerin Christel führt den Familienbetrieb seit 23 Jahren und das bereits in der dritten Generation. Sie hat die Zimmer ihres Hauses individuell eingerichtet und bringt nun in dreien ihrer Räumlichkeiten die nacheinander eintreffende Konkurrenz unter. Nach der erfolgten Zimmerinspektion der besonders kritischen Gäste empfängt Christel allesamt zu einem kleinen Umtrunk auf der Terrasse. Hier treffen die anderen Teilnehmer das erste Mal aufeinander. Nach dem ersten Beschnuppern und Kennenlernen geht es samt Schürzen und Kochmützen los zur von Christel geplanten Nachmittagsaktivität.

Die Hoteliers hatten sich auf einen Kochkurs oder ähnliches eingestellt, doch Christels Ziel ist ein Tennisplatz. "Ich habe mir ein Spiel überlegt und zwar das Bratpfannentennis, verkündet die Gastgeberin stolz. Dabei sind die Hoteliers Christels Testkaninchen, wie sie verrät: "Wir haben ja auch Hotelgäste, die auch am Wochenende hier sind und die wollen ja auch ein bisschen bespaßt werden und da hab ich gedacht, mit der Bratpfanne auf dem Tennisplatz ist ja auch eine coole Idee und mit euch wollte ich das einfach mal ausprobieren." Das stört die anderen allerdings wenig, doch als Christel dann die Spielregeln erklärt schauen alle zunächst etwas skeptisch. Zumindest Thomas zeigt sich dann doch recht zuversichtlich: "Bratpfannentennis hört sich erstmal lustig an."

Thomas: "Da konnte sie auf jeden Fall mit punkten!"

Wer so positiv ans Werk geht, der darf das Spiel auch eröffnen. Allerdings punktet der junge Hotelier dann nicht ganz so gut, wie er vielleicht selbst gewollt hätte. "Ich denke mal im Hotel wird er deutlich mehr Treffer haben, als auf dem Tennisplatz", kommentiert Bernd die 'Bratpfannentennisleistung' seines Konkurrenten. Er selbst und auch Christian schlagen sich indes gar nicht so schlecht. Nur leider hat Bernds Mutter Maria, die den Job des Schiedsrichters eingenommen hat, das Punktesystem nicht so ganz verstanden Das tut dem Spaß aber keinen Abbruch und am Ende bekommt Christian den Siegerpokal überreicht. Und auch wenn sich Thomas nicht ganz so gut geschlagen hat, hat das Bratpfannentennis seine Erwartungen am Ende doch erfüllt: "Die Freizeitaktivität, da konnte sie auf jeden Fall mit punkten. Es war draußen und es hat Spaß gemacht."

Und der eigentliche Wettkampf hat ja auch gerade erst begonnen. Deswegen geht es auch schnurstracks zurück ins Hotel, wo Christel hofft, für diesen noch weitere Punkte sammeln zu können, bevor am nächsten Tag Thomas hierzu seine Chance erhält.