Mein himmlisches Hotel: Das Finale in der Lüneburger Heide

Die netten Worte haben ein Ende

Entspannte Aussprache oder hitzige Diskussionen? Bei "Mein himmlisches Hotel" in der Lüneburger Heide kommt es nach einer Woche zum großen Showdown und der Offenlegung der Bewertungen. Werden Haus, Zimmer, Service und Frühstück den hohen Ansprüchen der Konkurrenz gerecht?

Eines von vier Teams wird am Ende das Preisgeld von 3.000 Euro mit nach Hause nehmen können, doch erst einmal dürfen die Hoteliers in der anstehenden Aussprache ihrem Ärger freien Lauf lassen.

Und das lassen sich die Kandidaten nicht zwei Mal sagen. In der Gesprächsrunde ergreift Jürgen vom "Jann Hinsch Hof" als Erster das Wort und möchte Christine und Jürgen auf die angebliche Lärmbelästigung durch einen nahegelegenen Schießplatz ansprechen: "Kanonendonner?! Ihr wohnt doch auch neben einem Schießplatz", fragt Jürgen irritiert. Christine ist anschließend der Meinung, dass die Geräusche auf ihrem Hof wesentlich leiser sind. Thomas und Antje wundern sich dagegen über diese Einstiegskritik: "Ich fand es sehr interessant, dass das als erster Punkt beim Finale angesprochen wird und darauf rumgeritten wird, wo der Panzer jetzt näher am Hotel vorbeifährt."

Will Thomas den Sieg um jeden Preis?

Als Nächstes möchten Christine und Jürgen von Thomas und Antje wissen, warum sie zehn Euro weniger bezahlt haben und was sie verbessern müssten. Thomas begründet seine Bezahlung schließlich damit, dass ihm der "fachlich, gastronomische Rahmen" gefehlt hat. Doch das lässt das Hotelier-Paar vom "Traumzeithof" nicht auf sich sitzen: "Also das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, was du da erzählst", kontert Christine.

Auch Verena und Jürgen nehmen Thomas anschließend in die Mangel, denn der gelernten Hotelfachfrau kommt der Verdacht, dass sie absichtlich weniger Punkte geben, um am Ende als Sieger dazustehen. Konkret geht es um die Punkte für die Freizeitaktivitäten und den Service, die für die Hoteliers des "Jann Hinsch Hofes" zu niedrig ausgefallen sind: "Das kam mir vor, als wenn du sagen würdest: 'Ich will nicht den vierten Platz, ich ziehe die jetzt runter, damit ich ja nicht der Vierte bin'", konfrontiert Verena ihre Konkurrenz. Könnte da etwas dran sein?

Doch Thomas und Antje können mit dieser Anschuldigung nichts anfangen und revidieren diese sofort: "Wir haben mitgemacht um Spaß zu haben und waren bestrebt, fair und objektiv zu sein", versichern sie.