Mein himmlisches Hotel: Das "Schloss Fürsteneck" lädt zur Gruselstunde ein
Hotelierin Waldtraut: "Hinter mir ist Aktivität, wo eigentlich keine sein dürfte"
Bei "Mein himmlisches Hotel" kämpfen in dieser Woche vier Schlösser und Burgen aus Deutschland und Österreich um den Sieg. An dritten Tag verschlägt es die Hoteliers nach Fürsteneck in Niederbayern, wo Michaela und Martin in ihr Burghotel einladen.

Das "Schloss Fürstenck" wurde um das Jahr 1200 erbaut und liegt mitten im Bayerischen Wald. Das Sagen hat hier das Ehepaar Michaela und Martin. Die Hotelkauffrau und der gelernte Koch packen beide tatkräftig mit an, um ihren Gästen nicht nur eine angenehme Unterkunft zu bieten, sondern auch einen bestmöglichen Service zu bieten.
Dieser Service beinhaltet seit etwa fünf Jahren auch eine Spuktour, denn in den alten Gemäuern sollen schon des Öfteren übernatürliche Phänomene beobachtet worden sein. Die konkurrierenden Hoteliers werden am Nachmittag von den Gastgebern eingeladen, selbst einmal auf gruselige Entdeckungstour zu gehen.
Hierzu geht es für die Hoteliers hinab in den Eiskeller des alten Bauwerks, wo es "besonders unheimlich zugehen" soll. Dort erwartet bereits eine Spukführerin die Gruppe und stattet die Hoteliers mit lauter Geisterjäger-Equipment aus, mit dessen Hilfe die Hoteliers sich nun auf gruslige Spurensuche begeben können.
Patrick ist skeptisch: "Ich glaub überhaupt nicht dran!"
Doch die bodenständigen Hoteliers sind skeptisch. Hans-Jürgen outet sich als Ungläubiger: "Para-Abnormale Kräfte, wie auch immer: Nein, glaub ich nicht!" Und auch Patrick ist von übernatürlichen Erscheinungen nicht überzeugt: "Es ist ein bissel strange. Also ich glaub überhaupt nicht dran." Ganz anders ist hingegen Daniela eingestellt: "Wobei auch bei uns im Schlösschen bin ich mir manchmal nicht sicher, ob da ein Geist ist, weil da passieren manchmal auch seltsame Dinge."
Ob im "Schloss Fürsteneck" auch Dinge passieren? Die Untersuchung des Eiskellers mittels der Messgeräte scheint zumindest noch keine paranormalen Aktivitäten zu entlarven. Also wird der Spukfaktor ein bisschen höher geschraubt. Alle verlassen den Keller, um daraufhin einzeln in ein hinteres Kellerzimmer geführt zu werden, wo die Hoteliers jeweils allein im Dunkeln auf einem Stuhl sitzen sollen. Dadurch sollen die Sinne sensibilisierter und übernatürlich Phänomene leichter wahrnehmbar sein.
Die Gruppe beschließt, dass Waldtraut den Anfang machen soll. Also lässt sich die mutige Hotelierin in Kellerraum führen und verweilt dort tapfer und alleine in der Dunkelheit. Ihre Beobachtung kommentiert sie deutlich: "Da sind Schritte! Laute Stimmen im Hintergrund. Hinter mir ist Aktivität – ich seh das nicht – wo eigentlich keine sein dürfte. Also ich bin umgeben von anderer Materie!"
Wird es bei "Mein himmlisches Hotel" tatsächlich noch zu einer Geistersichtung kommen? Außerdem bleibt abzuwarten, ob sich die anderen Hoteliers nach Waldtrauts Erfahrung überhaupt noch in den Eiskeller des "Schloss Fürstenecks" trauen.