Im "Haus Hohenstein" hat Ajit selbst nicht viel zu melden, gibt er zu: "Aus dem operativen Geschäft soll ich mich nach Meinung meiner Mitarbeiter lieber raushalten, da würde ich dann zu viel zerstören." Also hat die siebenköpfige Crew den Hausherrn kurzerhand zum Schatz- und Zahlenmeister auserkoren. Damit kennt der ehemalige IT-Experte sich ihrer Ansicht nach wohl besser aus als mit der Gastronomie. Hier findet er sich aber so langsam rein, erzählt er: "Es ist am Anfang für mich schon eine sehr gewöhnungsbedürftige Sache gewesen, macht mir aber mittlerweile schon sehr viel Spaß." Mittlerweile hat er wohl so viel Spaß daran gefunden, dass ihn eben sogar der Ehrgeiz gekitzelt hat, im Wettkampf um die "Mein himmlisches Hotel"-Krone mitzumachen. Vielleicht überlässt ihm sein Team ja demnächst auch einmal das Zepter im "Haus Hohenstein".

Ajits Hotel liegt in einem riesigen Park-Gelände: Verkehrslärm müssen die Gäste in den 22 Zimmern also nicht befürchten. Preislich ist Ajits Hotel mit höchstens 98 Euro pro Zimmer auch etwas für die schmaleren Geldbeutel. Doch nicht nur das stimmt ihn im Hinblick auf die "himmlische Hotel"-Krone positiv. Im Grunde genommen ist es Gesetz, dass Ajit den Titel nach Witten holt: "Der Pott gehört in den Pott und wir holen den hier her." Ob er die Konkurrenz so leicht überzeugen kann?