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Mein himmlisches Hotel: Der Start in den Tag im "Hotel Berlin"

Hotelier Tina verliert den Kampf mit der Kaffeemaschine

"Mein himmlisches Hotel" startet seine neue Woche in Sachsen, um genauer zu sein im Leipziger "Hotel Berlin", das von Kerstin Blochwitz geführt wird.

Mein himmlisches Hotel: Der Start in den Tag im "Hotel Berlin"
Der erste Tag im "Hotel Berlin" für Tina Chaub und ihre Tochter.

Als erste Gastgeberin der Woche empfängt Kerstin Blochwitz in Leipzig die Konkurrenz in ihrem "Hotel Berlin". Die gelernte Hotelkauffrau arbeitet schon insgesamt seit 18 Jahren hier. Auch Tochter Kristin Barthel hat insgesamt fünf Jahre in dem Hotel gearbeitet, bevor sie sich mit ihrer Gaststätte "Sonnenwinkel" ebenfalls selbstständig gemacht hat. Heute arbeiten Mutter und Tochter Hand in Hand und kümmern sich gemeinsam um das Hotel mit seinen 80 Betten, die auf 51 Zimmer verteilt sind.

Der Morgen im "Hotel Berlin" startet für die rivalisierenden Gäste sehr unterschiedlich. In der Suite des Hauses ist Tina Chaub mit der Kaffeemaschine beschäftigt. Eigentlich würde sie ihre Tochter gerne mit einem Guten-Morgen-Kaffee wecken, doch der Apparat will nicht so ganz wie die Hoteliers.

Statt Kaffee spuckt dieser nämlich nur heiße Milch aus. Tina nimmt es gelassen: "Na gut, dann gibt es eben eine Milch zum Frühstück." Trotzdem hat sie den Tipp an die Gastgeber: "Vielleicht hätte zu der Kaffeemaschine noch eine kleine Gebrauchsanweisung dazugestellt werden können, damit man weiß, was man machen muss. Alles in allem scheinen Mutter und Tochter dennoch zufrieden zu sein, denn Tina findet: "Es war ein guter Start für diese Aktion."

Das Themenzimmer findet bei Burkhard wenig Anklang: "Mir wär's zu voll, ganz ehrlich!"

Währenddessen ist Burkhard schon lange gestartet. Der Görlitzer Hotelier ist reichlich gespannt auf das Themenzimmer, in dem seine lokalen Konkurrenten David und Daniela Quartier beziehen dürfen. Daher fackelt er nicht lange und ist unterwegs, dem frischverheirateten Paar einen morgendlichen Besuch abzustatten und sich das Themenzimmer mal anzugucken. Zunächst kommt von dem Hotelier das Lob: "Aha, ist ja nicht schlecht gemacht", dann aber auch die Kritik: "Mir wär's zu voll, ganz ehrlich!"

Bei der Gelegenheit der Zimmerbesichtigung nutzt Burkhard auch die Gelegenheit, seiner Lokalkonkurrenz auf den Zahn zu fühlen: "Wo wir ja aus einer Region sind, aber ich sehe da im Wettbewerb eigentlich keinerlei Probleme." Das sieht Daniela genauso, denn wenn auch lokal beieinander, haben die Häuser doch deutliche Unterschiede: "Wir sind ja eher so im Vorort von Görlitz und du bist ja wirklich das Stadthotel."

Nachdem das nun geklärt ist, verspüren die Hoteliers Hunger. Darauf sind die Gastgeberinnen Kerstin und Kristin selbstverständlich bestens vorbereitet. Am Frühstücksbuffet legen sie noch ein letztes Mal Hand an. "Mit dem Frühstück fängt natürlich der Tag an", weiß Kerstin, "und die Gäste sollen zufrieden in den Tag starten." Sie ist sich relativ sicher, dass das ihren Gästen mit dem gebotenen Frühstück gelingt, denn "das hören wir oft, dass unser Frühstück fünf Sterne wert ist."

Ob die Konkurrenz das auch so sieht? Und ob sich das negativ auf die Punktevergabe auswirken wird?