Mein himmlisches Hotel: Die Entscheidung
Die neue Woche im Kampf um die „himmlische Hotel“-Krone ist vorbei. Am letzten Tag sehen die Hotelprofis wie gewohnt Videoausschnitte der Tage, die die Konkurrenz im eigenen Hotel verbracht hat. Dem ein oder anderen sind alle Mittel recht, um den Titel und die 3.000 Euro Preisgeld einzusacken.

Das sorgt auch im Duell der Nordis gegen die Ossis für einige offene Fragen: „Wieso zieht der mir 20 Euro vom Zimmerpreis ab?“, fragt sich Benjamin. „Warum gibt man für ein perfektes Frühstück nur 8 Punkte?“, rätselt Helmut. Aber besonders die beliebten Blümchen-Pensions-Besitzer wurden kurzzeitig von ihrer rosaroten Hochzeitswolke herunter geholt. „Die haben das Konzept einfach nicht begriffen. Wir sind nun mal eine Pension!“, ärgert sich der sonst so sanfte René über die teils unterirdischen Bewertungen.
Jeder hat also sein Päckchen voller Fragen zur letzten Aussprache mitgebracht …
Helmut: „Ich habe korrekter bewertet als die anderen!“
Die erste Runde ist eingeläutet – Helmut poltert gegen die Egestorfer Jungs Heinz und Benjamin: Die Punktabzüge für das in seinen Augen perfekte Frühstück kann er nicht verstehen. Ding, Ding, Ding. René ergreift das Wort: „Ihr hättet fairerweise berücksichtigen müssen, dass es ‚nur‘ eine Pension ist! Es gibt da schon gewaltige Unterschiede!“. Das war der erste Schuss gegen Freya und Helmut. Den zweiten Schlag bekommt der Buxtehuder Hotelbesitzer allein ab. Er hatte sich beschwert, die Duschen seien zu klein und es wäre lebensgefährlich in der „Pension Zum Blümchen“. „Ich weiß nicht, Helmut. Was machst du denn in der Dusche? Duschen oder Samba tanzen?“, giftet Renata. „Also in einer Dusche, die 80 mal 80 Zentimeter groß ist, kann ich nicht duschen!“, beharrt Helmut auf seiner Kritik. Vielleicht gibt’s in Buxtehuder Duschen wirklich das ein oder andere Tänzchen … Wer weiß?
Auch die Nordlichter Benjamin und Heinz wollen ihrem Ärger über den drastischen Euro-Abzug beim Zimmerpreis Luft machen. „Was hat dir denn gefehlt, dass du mir 20 Euro mehr reinpackst?“, richtet Benjamin sich direkt an Bernhard. „Für das Zimmer in London, Paris oder New York hätte ich noch was drauf gelegt. Aber in … Entschuldigung, dass ich mir den Namen nie merken kann. Auf dem Dorf so einen Preis aufzurufen, du, da zuckt bei mir alles!“, meint Bernhard. Da hört’s selbst mit dem nordischen Humor auf. „Also hundertprozentig eins bin ich damit nicht. Aber bevor ich mich aufrege, ist es mir lieber egal!“, schüttelt sich der Chef aus Egestorf.
Die hitzige Aussprache hat es in sich – Wer am Ende mit den 3.000 Euro Preisgeld und dem Titel nach Hause geht, zeigt das Finale der Nord-Ost-Woche von „Mein himmlisches Hotel“ bei VOX.