Aktuell nicht im Programm

Mein himmlisches Hotel

Mein himmlisches Hotel: Die Profis rechnen miteinander ab

Greg:"Er definiert ein gutes Hotel nur über teure Möbel"

Die Entscheidung über den Titel "Mein himmlisches Hotel" steht in der "Rhön, Rhein, Main"-Woche kurz bevor. Die Hoteliers treffen sich auf neutralem Boden, um ihrem Ärger Luft zu machen. Die Punktevergabe der Konkurrenz hat beim einen oder anderen eine Menge Fragen offen gelassen …

Greg erklärt sich bei der letzten Aussprache.
Mein himmlisches Hotel: Greg erklärt sich bei der letzten Aussprache. (Foto: VOX)

Petra und Greg gehen in die erste Runde der himmlischen Abrechnung. "Mit dir hätte ich ein Hühnchen zu rupfen", schaut sie ihn grimmig an. "Wieso gibst du mir nur fünf Punkte für das Zimmer?" Diese Frage kann Greg ganz einfach beantworten: " Ich finde es nicht schön hergerichtet, ich mochte die Bildertapete nicht, ich mochte die Aussicht nicht, ich mochte das Zimmer einfach nicht." Petra kann nicht glauben, was Greg da von sich gibt. Außerdem ist sie noch immer fassungslos, dass Greg ihr 53 Euro vom Zimmerpreis abgezogen hat. Aber auch hierfür hat der pragmatische Ex-Musikproduzent eine simple Erklärung: "Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Zimmers gibt das nicht her. Für mich ist das Zimmer dann so zu teuer." Das können die Jungs aus Fulda so gar nicht nachvollziehen. "Generell finde ich einen Abzug nicht gerechtfertigt", meint Micha. "Das macht man einfach nicht", stimmt Michi ihm zu. Auch Petra versteht immer noch nicht, was Greg sich dabei gedacht hat: "Deine Meinung kann ich nicht mal ansatzweise teilen. Der Gast kommt ja, um zu schlafen, um sich wohlzufühlen …"Greg unterbricht sie: "Ja, genau das ist ja der Punkt. Ich habe mich nicht wohlgefühlt. Deswegen habe ich das so beurteilt." Petra kann nur den Kopf schütteln: "Ich finde diesen Abzug respektlos."

Wer austeilt, muss auch einstecken

So respektlos und unverständlich Gregs Bewertungen für Petra auch sind – sie selbst hat sich in den anderen Hotels ebenfalls nicht lumpen lassen, wenn es um strenge Bewertungen ging. Für die Hotelzimmer der zwei Michaels hagelte es mangelhafte vier Punkte. Petra gerät in Erklärungsnot: "Das Zimmer hat mich völlig überfordert. Die ganzen Technik da drin …" Michi vermutet viel mehr dahinter: "Das war einfach nur eine Retourkutsche." Auch Ajit kann nicht verstehen, was Petra sich bei dieser ungerechtfertigten Bewertung gedacht hat. "Petra ist bei der Bewertung glaube ich immer sehr streng. Was da so für Kriterien vorliegen, das kann ich so nicht nachvollziehen", meint er. Auch Petras Kritik-Konkurrent Greg mischt sich in die Sache ein. "Du gibst nur vier Punkte wegen der Geräte?", fragt er. "Nein, das Zimmer hat mir einfach nicht gefallen. Punkt", erklärt Petra. Na nu? Kurz vorher hat sie selbst diese Argumentation bei Greg noch nicht durchgehen lassen. "In Relation zu ihrem Zimmer hat sie da sehr wenig Punkte verteilt", findet der Musiker, auch wenn die Zimmer für ihn ebenfalls kein Highlight waren. Vor allem, weil er sich als Gast eingeschränkt gefühlt hatte – Die Michaels haben ein Regelwerk für ihre Gäste entworfen, das den sorgfältigen Umgang mit der teuren Einrichtung gewährleisten soll. "Das ist ein Museum, kein Hotelzimmer", findet er. Das wollen die beiden nicht auf sich sitzen lassen …

Eine Menge Redebedarf bei der letzten Aussprache von "Mein himmlisches Hotel". Wohin wird der "Rhein, Rhön, Main"-Titel wohl gehen?

VIDEOS

VIDEOS
Das "Kasteel De Hoogenweerth" in der Bewertung

Heftige Abzüge bei den Zimmern

Das "Kasteel De Hoogenweerth" in der Bewertung