Mein himmlisches Hotel: Gespaltene Meinungen über nächtlichen "Bio-Lärm"
Am dritten Tag der "Mein himmlisches Hotel"-Spezialwoche werden die Hoteliers von Per Thiele und seiner Tochter Svenja in Wietzendorf auf ihrem 5-Sterne-"Südsee Camp" empfangen.

Familie Thiele betreibt die Campinganlage schon seit 45 Jahren und hat damals mit einem ganz einfachen Campingplatz angefangen, doch nach und nach wurde dieser von ihr zu einer luxuriösen Ferienanlage ausgebaut. Diese beinhaltet inzwischen 51 Chalets, 59 Wohnwagen und 63 schwedische Holz-Ferienhäuser. Das Ganze verteilt auf rund 80 Hektar Grundstück.
Nach Anreise der Konkurrenz verleben die acht Outdoor-Fans einen unterhaltsamen Nachmittag auf der Dschungel-Golf-Anlage und ein geselliges Abendessen im Camp-Restaurant. Der Abend wird lang und am nächsten Tag haben einige mit einem Kater zu kämpfen. Sandra und Dirk beschließen, diesen mit einer Runde im Camp-eigenen Erlebnisbad zu bekämpfen. Vor dem Eingang treffen sie auf Steven, der die gleiche Idee hatte. Offensichtlich erledigen die Rutschen und das Wellenbad einen guten Job, denn bald ist nichts mehr von Kater-Gejammer zu hören und alle drei haben enormen Spaß. Dirk jedenfalls ist bereits wieder ganz munter unterwegs: "Die Nachwehen der Nacht sind vorbei! Absolut munter, absolut frisch!"
Ole, die andere Teamhälfte von Steven, sieht das etwas anders. Er ist als "Tümpelterror-Opfer" im Chalet zurückgeblieben und setzt sich mit den Fröschen auseinander, die ihn die ganze Nacht wach gehalten haben: "Die quaken, quaken, quaken! Das ist doch abartig!" Wird sich diese gespaltene, morgendliche Laune des Teams auf die Bewertung auswirken?
Für Jürgen gehört "Bio-Lärm" dazu: "Das ist bei uns auch so!"
Und auch Jürgen , der mit Schwester Elke ein schwedisches Ferienhaus bewohnt, berichtet von dem nächtlichen "Bio-Lärm". Er nimmt diesen hingegen gelassener auf als Ole: "Das gehört dazu, das ist ja bei uns auch so!"
Nur Elke, die im ersten Stock übernachtet hat, ist ausgeschlafen: "Ich hab sehr gut geschlafen! Und ich hab auch keine Quakophonie gehört." Und dann darf sie sich auch noch über Frühstück ans Bett freuen, denn Per und Svenja haben als kleine Aufmerksamkeit für Frühaufsteher vor dem eigentlichen Frühstück schon mal Brötchen und Kaffee an ihre Frühaufsteher-Gäste liefern lassen. Das nimmt Jürgen zum Anlass, sich mal als guter Bruder zu beweisen: "Das macht man nur für Schwestern!" Werden Per und Svenja dafür die Lorbeeren ernten können, dass sie diesen luxuriösen Service für Elke überhaupt erst möglich gemacht haben?
Nach Elkes erster Stärkung versammeln sich alle wieder im Camp-Restaurant. Hier wollen Per und Svenja ihre Gäste nun noch mit einem umfangreichen Frühstücksbuffet beeindrucken. "Normalerweise, wenn man campt, da frühstückt man ja bei sich zuhause. Dafür bieten wir hier auch Brötchen an, die man sich morgens holt", erklärt Svenja. Doch der Frühstückservice der 5-Sterne-Camper geht noch weiter: "Wir haben bei uns auf dem Campingplatz an den Wochenenden und an Feiertagen auch ein ganz besonderes Buffet und das wollen wir heute unseren Gästen mal präsentieren."
Das war keine schlechte Idee, denn die ersten Reaktionen von Dirk und Sandra lauten: "Wie schön! Boah, Hammer!" und "Ist ja wirklich nett gemacht!" Auch Ole ist beeindruckt: "Sieht richtig hammer aus! Richtig lecker! Riecht auch sehr schön!" Kann Ole das ausgiebige Frühstücksbuffet über den Frosch-Lärm hinweg trösten und ihn für seine anschließende Bewertung wieder ein wenig milder stimmen?