Mein himmlisches Hotel: Gran Hotel Son Net
Am vorletzten Tag der „Mein himmlisches Hotel“-Runde auf den Baleareninseln verschlägt es die routinierten Hoteltester erneut in das beschwerliche Tramontana-Gebirge. Der oder dem ein oder anderen dürfte es bei den unebenen Straßen schon während der Hinfahrt mulmig werden. „Petra, meine Nerven“, mault Kandidatin Regina nämlich, während die beiden Damen über die engen und stark befahrenen Straßen samt Gegenverkehr brettern. „Immer wieder Berge“, entweicht es Fahrerin Petra derweil, die schon jetzt vom Anblick des Bergzugs beeindruckt ist. Auch hier lohnt sich die anstrengende Berg- und Talfahrt für den Besucher: am Gran Hotel Son Net angekommen, erwartet die Mutigen ein wundervoller Blick über die Berglandschaft.
Das Gran Hotel Son Net kombiniert Erholung im Grünen und wilde Nächte in Palma
Die beiden Hotelbetreiber und einzigen waschechten und ausgebildeten Hoteliers der Runde, Toni Duran und Björn Wild, würden sich deshalb immer wieder dazu entscheiden, genau hier ihr Luxushaus zu eröffnen. Das altehrwürdige Gebäude rundet den Wow-Effekt ab. „Das ist ein altes mallorquinisches Herrenhaus mit dem typischen Charakter, mit dem alten Innenhof und dem typischen Brunnen“, schwärmt Hotel Manager Björn. Und tatsächlich: Das Anwesen verströmt den betörenden Charme des 17. Jahrhunderts.
Für den schlanken Geldbeutel ist dieser Charme allerdings nichts: Schlappe 900 Euro kostet die teuerste Suite des Grandhotels inklusive Frühstück. Die 31 Zimmer und Suiten, betont „Mein himmlisches Hotel“-Hotelier Björn, sind aber trotzdem kinder- und familienfreundlich. Auch die Lage im Örtchen Puigpunyent halten die beiden Hoteliers für reizvoll. Obwohl man in ihrem 5-Sterne-Haus entspannen und die Natur genießen kann, ist auch die Partyhochburg und Hauptstadt der Insel Palma nur 30 Autominuten entfernt. „Man ist mitten im Grünen und trotzdem kann man Abends zum Essen gehen in Palma“, beschreibt Björn die Vorzüge seines Luxushotels. Klar, dass für den siegessicheren Hotelier feststeht: „Wir gewinnen!“