Mein himmlisches Hotel: Hotelier Haakon entpuppt sich als Partylöwe

Susanne legt mit ihrem "Rüdesheimer Schloss" vor

Am ersten Tag sind die Hoteliers bei "Mein himmlisches Hotel" zu Gast im "Rüdersheimer Schloss". Dort wird im Schlossgarten zu Abend gegessen. Und die Hoteliers können sich dabei dem munteren Treiben im Schlossgarten nicht entziehen. Vor allem Haakon Herbst blüht richtig auf, während Michael Madden das Ganze einfach nur "peinlich" findet.

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"Mein himmlisches Hotel" wird in dieser Woche in der schönen Rhein-Mosel-Region gesucht. Als Erste begrüßt Susanne Breuer die Hoteliers der drei konkurrierenden Häuser in ihrem "Rüdesheimer Schloss". Susanne ist seit 1980 Wirtin am Rhein und begrüßt zusammen mit ihren rund 40 Mitarbeitern mit viel Herzlichkeit und gutem Riesling die Gäste in ihrem Hotel "Rüdesheimer Schloss". Ihre Gastgeberqualitäten und der Komfort ihres Hauses werden von ihren Konkurrenten aufs Genaueste überprüft.

Nach dem obligatorischen Zimmer-Check und einem ausgiebigen Spaziergang mit Wein-Picknick versammeln sich die Hoteliers zum Abendessen auf der Restaurantterrasse des Hotels. Da Gastgeberin Susanne auch noch andere Gäste zu bewirten hat, haben die Konkurrenten nun das erste Mal Gelegenheit, sich über eben diese auszutauschen. "Sie hat mit Sicherheit an ein, zwei Punkten vorgelegt", lobt der erfahrene Hotelchef. Auch Irene ist von der professionellen Gastfreundschaft ihrer Konkurrenten angetan: "Susanne als Gastgeberin muss den verschiedenen Interessen auch gerecht werden und das macht sie, denke ich, sehr souverän." Nur der junge Michael hat hingegen "dieses Herzliche jetzt nicht so" gespürt.

Party mit Polonaise im Schlosshof

Auch das Haus an sich scheint Michael nicht so von Socken gerissen zu haben: "Für mich ist ein Schloss ein Palast, das ist luxuriös." Mit dieser Vorstellung deckt sich das romantische Fachwerkhaus, in dem sich Susannes "Rüdesheimer Schloss" befindet, nicht so ganz. Vielleicht kann das abendliche Treiben im Schlosshof bei Michael hingegen mehr punkten. Denn schon bald wird das Besteck gegen dicke Trommel und Glocke getauscht. Es wird Musik gespielt. Und bei der großen Polonaise hält es dann schließlich keinen mehr auf den Stühlen. Selbst Tanzmuffel Stefan Krebs überrascht seine Frau und zieht mit der Polonaise seine Runden. Vor allem Haakon scheint seinen Spaß zu haben: "Der Abend ist fantastisch!" Und dabei hat er gerade erst angefangen. So werden Haakon und Michael beispielsweise kurzerhand in das menschliche Glockenspiel miteinbezogen, doch auch das scheint den jungen Hotelier nicht aus den Socken zu hauen. "Das Spiel mit den Glocken war unterhaltsam für die, die zugeschaut haben. Mein Ding ist es nicht", äußert sich Michael später dazu. Allerdings hat er auch direkt eine Vermutung, woher seine mangelnde Freude rühren könnte: "Man muss auch immer dazu sagen: Ich hab nix getrunken!"

Das kann ihn allerdings nicht davon abhalten, auch noch bei der einsetzenden Polonaise mitzumachen. Auch Stefan entpuppt sich, ganz zur Überraschung seiner Frau Katja, als richtiger "Tanzbär". Und auch der skeptische Michael scheint auch noch auf seine Kosten gekommen zu sein: "Ich denke, es war spaßig und eine einmalige Sache!"

Dann stehen die Chancen, dass Susanne sich über ein paar Pluspunkte für den gebotenen Freizeitspaß freuen darf, gar nicht so schlecht stehen. Oder ändern die Hoteliers ihre Meinung eventuell doch noch bis zur Bewertung am nächsten Tag?