Mein himmlisches Hotel: Im "Hotel Albblick" sorgt sich Hotelier Matthias um die Gesundheit der Gastgeberin

Hotelier Matthias weiß: "Irgendwann geht's auf die Gesundheit und dann wirst du für deine Umwelt zum Zombie."

Es wird "Mein himmlisches Hotel" von Baden-Württemberg gesucht. Den Anfang machen an Tag eins Irmgard Jung und Martina Vogler, die die Konkurrenz nach Wachdachtal in ihr "Hotel Albblick" einlädt.

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Irmgard Jung und Martina Vogler sind typische Quereinsteiger. Sie führen das "Hotel Albblick" ohne gastronomische Ausbildung und legen dabei trotz der vier Sterne Wert auf eine lockere Atmosphäre. Das Bio-, Vital- und Wellnesshotel soll für die Gäste ein Ort sein, indem sie ihren Alltag und Stress vergessen und sich ganz auf körperliche Entspannung und Fitness konzentrieren können. Ob Irmgard und Martina dafür wirklich die richtige Umgebung bieten, wollen die Konkurrenten nun überprüfen.

Während Martina noch letzte Vorkehrungen am Frühstücksbuffet vornimmt, ist Matthias unterwegs, um sich Irmgards Umgebung mal anzusehen. Denn die Quereinsteigerin ist nicht nur beruflich voll und ganz im Hotel angespannt, sondern wohnt auch im Dachgeschoss des Hauses. Die Hotelinhaberin freut das: "Ich find's ganz toll, dass sich Matthias so für mich interessiert und nicht nur für das Hotel." Und tatsächlich sorgt sich der Konkurrent um Irmgards private Entspannungsmöglichkeit: "Schaffst du das, hier richtig abzuschalten oder nimmst du die Arbeit schon mit nach oben?" Und diese Bedenken sind gar nicht so abwegig, denn Irmgard gesteht: "Ne, nicht wirklich. Das ist halt die Schwierigkeit, dass du doch immer im Hinterohr hast, jetzt klingelt gleich wieder das Telefon oder irgendjemand will halt irgendwas. Du bist immer präsent, das ist der Nachteil." Laut Matthias spiegelt sich genau das auch in Irmgards Wohnung wieder: "Also die Wohnung von der Irmi strahlt nicht so sonderlich viel Privatleben aus", doch der Hotelier weiß auch um die Gefahr eines solchen Dauereinsatzes: "Irgendwann geht's dann auch auf die Gesundheit und dann wirst du auch für deine Umwelt zum Zombie."

Kritik am Frühstücksbuffet: "Man könnte das ein bisschen besser sortieren"

Damit es Jens und Michael nicht so ergeht, gönnen die beiden sich eine Abwechslung zum Berufsalltag und befassen sich lieber mit den Annehmlichkeiten, die das Hotel so bietet. Dafür stellen sie den Fitnessraum auf die Probe und scheinen zufrieden. Jens jedenfalls meint: "Ich denke, dass die hier von der Konzeption, was das Thema Gesundheit angeht, das wirklich komplett durchdacht haben."

Ob sich dieses Lob beim Frühstück fortsetzt? Hier ist Sabine schon angekommen und findet allerdings direkt das Haar in der Suppe bzw. im Joghurt. Die offizielle IHK-Prüferin erklärt: "Also wo man zusätzlich drauf achten sollte, auch wenn man Spuckschutz und alles am Frühstücksbuffet hat ist, dass eben auch die Service-Mitarbeiter, die grad lange Haare haben, auch vielleicht eine Kopfbedeckung tragen oder man kontrolliert nochmal, dass sich die Haarpracht nicht auf die Speisen löst."

Auch Jens hat Verbesserungsvorschläge für das Frühstücksangebot: "Man könnte das ein bisschen besser sortieren, aufgrund der Konzeption des Hauses, dass man eben gerade sagt: 'Ok, hier haben wir den gesünderen Bereich oder den diätischen Bereich. Ansonsten: Für meinen Geschmack, war alles vorhanden."

Das klingt doch schon mal positiv. Und Martina hat ja auch schon erklärt: "Wir wollen auf alle Fälle lernen in dem Wettbewerb. Wir sehen das als große Chance." Damit sind die beiden Quereinsteigerinnen für solche Hinweise sicherlich auch dankbar.

Doch was verbirgt sich hinter der Lampenabdeckung, die Sabine mit zum Frühstück gebracht hat? Wird das den motivierten Hotelièrs noch Punkte kosten?