Mein himmlisches Hotel: Irmgard und Martina fühlen sich durch die Konkurrenten zu hart bewertet
"Mein himmlisches Hotel" neigt sich in Baden-Württemberg seinem Ende zu. Bevor jedoch das Sieger-Hotel gekürt wird, dürfen sich die Hoteliers ansehen, wie sie von ihren Konkurrenten bewertet wurden und sich zu einer gemeinsamen Aussprache treffen.

Als Erste schauen sich Irmgard und Martina vom "Hotel Albblick" im Waldachtal die Begutachtung ihres Hauses durch die Kollegen an. Beim Zimmercheck lautet Mathias' erstes Urteil: "Ich würde mich privat zuhause so nicht einrichten." "Du bist ja auch nicht zuhause", kommentiert Martina diese Aussage und stellt verständnislos fest: " Ich glaube, ich bin noch nie in ein Hotelzimmer gekommen, wo ich sagen würde, so würde ich mich zuhause auch einrichten."
Doch über geschmackliche Kritikpunkte finden die Hoteliers auch noch weitere, zum Beispiel Staub. Den findet Sabine am Telefon und Michael an Deckenverkleidung. "So ein Mist", ärgert sich Martina. Und auch ein Blick von Sabine in den Lampenschirm offenbart, dass das Zimmermädchen da in jüngster Zeit nicht drüber gewischt hat. "Oh, das ist peinlich", schämt sich Martina, hat allerdings kein Verständnis dafür, dass Sabine die Decke über der Couch als "unhygienisch" empfindet: "Eine Decke kann ich ja wohl öfter waschen, als eine Couch." Dass Sabine dann das Zimmer insgesamt mit 7 Punkten bewertet, wird von den beiden Damen dann aber "akzeptiert". Und immerhin gab es von den anderen Konkurrenten etwas mehr Punkte, sodass Irmgard und Martina mit insgesamt 8 Punkten für ihre Zimmer ziemlich zufrieden sind.
Michael: "Für das Aerobic gehört ein Punkt abgezogen"
In der Kategorie "Service" schwant Martina Böses: "Für unsere Freizeitveranstaltung kriegen wir von Mathias allerhöchstens 2 Punkte." Und dabei ist das noch optimistisch gedacht, denn Mathias sagt: "Wenn ich jetzt von mir ganz alleine privat ausgehen würde, dann würde ich hier nicht null Punkte geben, sondern Minus-Punkte." Und auch Michael teilt diese Meinung: "Für das Aerobic gehört ein Punkt abgezogen." Trotzdem können sich die beiden Schwägerinnen am Ende über 8,3 Punkte für ihren Service freuen.
Als letzte Kategorie gilt es nun noch das Frühstück zu bewerten. Da entdeckt Sabina auch direkt wieder einen Fauxpas in Form eines Haares auf der Jogurt-Schüssel. Und Jens findet: "Das passt einfach nicht zusammen, wenn ich hier ein Gesundheitskonzept mitunter anbiete, dass ich da im Frühstück keine Hinweise mit hab." Dafür gibt es von ihm und Kollege Michael 8 Punkte. Das findet Martina gar nicht gerecht: "Wir haben 10 Punkte gegeben und die geben uns bloß 8 – also wir haben echt zu gut bewertet." Doch auch Sabine bemängelt das Frühstück, denn ist "doch nicht so frisch, wie es für ein Vital- und Wellness-Hotel, wie ich es mir wünschen würde". Daher gibt es von ihr sogar nur 7 Punkte. Das ist Irmgard und Martina dann doch eine zu geringe Bewertung und daher beschließt Martina: "Also mit Sabine müssen wir nochmal reden, weil ich find, sie hat zu viele Punkte abgezogen."
Doch vorher erfahren noch die anderen, wie sie bewertet wurden. Da dürfte bei den Konkurrenten sicherlich noch mehr Redebedarf entstehen.