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Mein himmlisches Hotel: Martin und Michaela stellen ihr "Schloss Fürsteneck" vor

"Schloss Fürsteneck": Schloss oder doch Burg?

Am dritten Tag der Burgen-und-Schlösser-Runde bei "Mein himmlisches Hotel" verschlägt es die Hoteliers zu Martin und Michaela Windorfer auf "Schloss Fürsteneck" in Niederbayern. Bereits seit vielen Jahren betreibt das Paar das außergewöhnliche Hotel und nun wollen sie sich endlich dem großen Hotelier-Check stellen. Burgherrin Michaela ist gespannt, wie ihr geliebtes "Schloss Fürsteneck" wohl bei den anderen ankommen wird. Sie legt großen Wert auf guten Service und packt fleißig mit an, nur eines kann Michaela nicht ganz so gut: mit Kritik umgehen.

Mein himmlisches Hotel: Michaela und Martin Windorfer
Michaela und Martin Windorfer laden auf "Schloss Fürsteneck" ein

Als die Hoteliers Daniela und Hans-Jürgen vom "Schloss Rettershof" an dem hübschen Schlösschen ankommen, gestaltet sich der Weg hinein als schwierig. Für die Anreise mit Trolleys sind die großen Pflastersteine jedenfalls nicht sonderlich geeignet, findet Hans-Jürgen: "Pflastersteine sind immer schön, aber für sowas nicht praktisch." Doch trotz des heftigen Geruckels sind Daniela und Hans-Jürgen vom ersten Eindruck des schnuckeligen Anwesens überzeugt. Nur eine Frage bleibt für die beiden Hoteliers vorerst unbeantwortet: Handelt es sich bei "Schloss Fürsteneck" nun wirklich um ein Schloss oder doch eher um eine Burg?

Martin über Michaela: "Sie nimmt alles persönlich"

Egal, ob "Schloss Fürsteneck" nun tatsächlich ein Schloss ist oder nicht, eines steht jedenfalls fest: Michaela und Martin leben für ihren Beruf. "Meine Frau kann mit Gästen einfach gut umgehen. Also servicetechnisch habe ich noch nichts Besseres gesehen", so Martin lobend. Die ausgebildete Hotelfachfrau ist alles andere als eine "Schlossprinzessin" und packt gerne mit an, um den Hotelgästen einen wunderschönen Aufenthalt zu garantieren. Nur vor der Kritik der anderen Hoteliers hat Michaela Angst: "Wenn Kritik kommen sollte, dann nehme ich sie an. Ein bisschen traurig werde ich auch sein, weil es dann ja doch ein bisschen weh tut." Auch Ehemann Martin weiß, wie sensibel seine Frau auf Kritik reagiert: "Das ist ein Problem meiner Frau. Sie nimmt sich gleich alles so zu Herzen und sie nimmt alles persönlich."

Ist der Frieden auf "Schloss Fürsteneck" schon in Gefahr, bevor der Tag überhaupt angefangen hat? Oder können Michaela und Martin die anderen Hoteliers auf ganzer Linie überzeugen und sich am Ende über ein saftiges Trinkgeld freuen?