Mein himmlisches Hotel: Skeptische Blicke beim Frühstück
Constantin: "Ich glaube, dass das nicht wirtschaftlich ist"
Die Profis von "Mein himmlisches Hotel" machen sich in dieser Woche auf die Suche nach dem "gewissen Etwas". Die erste Station ist das "Hotel Nudeloper" im Herzen der mecklenburgischen Schweiz. Die Gastgeber sind Inhaber Lars und Restaurantleiter Tony. Nachdem die Gäste die Nacht mehr oder minder gut überstanden haben, wollen sie beim Frühstück noch ein paar Anstöße für Verbesserungen geben.

Das Damen-Duo um Zora und Maria lässt sich in der "Nudeloper" gebührend verwöhnen. Restaurantleiter Tony bringt den beiden höchstpersönlich ihr vollgepacktes Frühstückstablett aufs Zimmer … Die übrigen Hoteliers sind da pragmatischer und treffen sich im Frühstücksraum. Das üppige Buffet haut alle vom Hocker. Rührei, Würstchen, Speck, Obstvariationen und sogar verschiedenste Salate: Hier bleiben keine Wünsche offen. "Das ist definitiv ein Frühstück, mit dem man punkten kann", findet Constantin. Und genau das wirft bei Jens die eine oder andere Frage auf: "Präsentiert ihr das immer so in der Art und Weise auch wenn das Haus nicht voll ist?" Lars gerät ein bisschen ins Wanken. "Wir haben ja immer diese zwei Teile, dass man das Frühstück aufs Zimmer bekommen kann oder als Buffet. Wenn es als Buffet ist, ist es eigentlich so oder so ähnlich …"
Als die gesättigten Damen sich zu den Kollegen in den Frühstücksraum begeben, ist ihnen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Besonders Zora schielt mit großen Augen rüber auf Constantins Teller: "Ich könnte gerade weinen, wenn ich diesen Speck und die Wurst sehe. Das hatten wir nicht." Aber auch der finanzielle Aspekt bringt sie zum Staunen. Lars und Tony berechnen nur acht Euro für ein Frühstück aufs Zimmer – fürs Buffet "ein bisschen mehr". Auch die Kollegen sind da eher skeptisch, dass sich der günstige Preis überhaupt rechnet. "Ich glaube, dass das nicht wirtschaftlich ist, das ist so mein Gefühl", meint Constantin.
Können Lars und Tony ihre "Mein himmlisches Hotel"-Gäste – wenn schon nicht wirtschaftlich - anderweitig überzeugen?