Mein himmlisches Hotel: Verschiebt sich das Wochenmotto auf 'Klein gegen Groß'?

Christoph über seine Hotelbewertung: "Sie haben nicht die Züge meines Hauses erkannt"

Der internationale Kampf Deutschland gegen Österreich bei "Mein himmlisches Hotel" geht in die dritte Runde. Bei Sonja und Valentina geht es nun in Innsbruck auf österreichischem Boden weiter. Hat das Mutter-Tochter-Gespann das "himmlischste Hotel" der Woche?

Unbenannt

In Innsbruck führen Sonja Ultsch und Tochter Valentina in doppel-Regie das Designhotel "aDLERS". Das 2013 eröffnete Gebäude ist nicht nur der ganze Stolz der beiden Frauen, sondern auch das höchste Gebäude der Stadt. Damit bietet es seinen Gästen nicht nur eine hochwertige Ausstattung, sondern vor allem auch einen unvergleichlichen Blick über das schöne tiroler Städtchen.

Die anderen Hoteliers haben diesen und die Zimmer schon genau unter die Lupe genommen. Auch das hauseigene Sportangebot durften die vier Konkurrenten am Nachmittag schon ausprobieren. Nach dem Abendessen spalten sich die Hoteliers in zwei Lager: Während die Vertreter der beiden Landgasthöfe in dieser Woche den Wellnessbereich besuchen, sitzen die Gastgeberinnen mit dem Regensburger Ole noch auf einen Schlummertrunk zusammen. Hier macht Ole den beiden Damen ein Kompliment für ihr Haus und stellt zugleich fest: "Ist schon eine andere Liga als jetzt bei Christoph." Das sehen die Damen des Hauses ähnlich und Tochter Valentina versucht zu erklären: " Man sieht einfach, mit Ole sind wir auf einer Wellenlänge, von den Interessen her, von dem Klientel her, was wir ansprechen. Einfach genauso wie Stefan, Gerdi und Christoph. Und dadurch entwickeln sich, glaube ich, zwei Gruppierungen, aber ungewollt."

Hotelier Stefan: "Wir gehen morgen im Bademantel Kaffee trinken."

Eine Tatsache, die auch den Landgasthof-Besitzern im Wellness-Bereich nicht entgangen ist. Daher stellt sich für die nun die Frage: "Gibt es jetzt noch einen Wettbewerb 'Klein gegen Groß'?" Christophs Meinung nach schon: "Das ist schon so ein kleiner Kampf 'David gegen Goliath'."

Entsprechend wird auf beiden Seiten die Objektivität bei der Bewertung in Frage gestellt.

Im Wellnessbereich ist sich zumindest Gerdi sicher: "Ich glaub, die bewerten fair!" Doch Christoph gibt zu: "Ich bin da ein bisschen anderer Meinung", denn er wurde ja Erster inspiziert und von den anderen Hoteliers bewertet und findet: "Sie haben nicht die Züge meines Hauses erkannt."

In der Hotelbar äußert sich auch Ole vorsichtig: "Na, dann bin ich mal gespannt, wie das hinten raus geht: Ob das einen Österreich-Deutschland-Kampf oder einen Land- und Stadthotel-Kampf gibt. Ich bin echt sehr gespannt!"

Gespannt sind auch die Landhoteliers im Wellnessbereich, denn für den nächsten Morgen haben sie sich einen kleinen Ulk überlegt, um Sonjas angepriesenen legeren Dresscode ein wenig auf die Probe zu stellen: "Wir gehen morgen im Bademantel Kaffee trinken."