Mein Kind, dein Kind: Karin ist entsetzt über das "Macho-Gehabe" von Nicoles Jungs

"Mein Kind, dein Kind"-Mama Karin: "Das hat nichts mit Herz und Gefühlen zu tun"

Im Erziehungsvergleich von "Mein Kind, dein Kind - Wie erziehst du denn?" prallen mit der Millionärsgattin Nicole und der bodenständigen Kinderkrankenschwester Karin zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander. Während Millionärsgattin Nicole ihren Söhnen Jan-Hendrick und Maurice-Etienne jeden Wunsch erfüllt, setzt "Mein Kind, dein Kind"-Mama Karin eher auf Bodenständigkeit und erzieht ihre Jungs Joshua und Jona mit Regeln und Strukturen. Sie ist entsetzt über die Oberflächlichkeit, die Nicoles Jungs an den Tag legen.

Die Jungs wählen ihre Freundin nach einer Tabelle aus
Video 06:09Min.
Die Jungs wählen ihre Freundin nach einer Tabelle aus
Maurice Jan

Nicole pflegt bei ihrem Nachwuchs im Großen und Ganzen eine Laissez-faire-Erziehung, nur beim Thema Bildung kennt die extrovertierte Mutter kein Pardon. Ihre Söhne sollen auf jeden Fall Abitur machen und studieren, damit aus ihnen später etwas wird. Um ihren Sprösslingen diesen Weg zu ebnen, kontrolliert "Mein Kind, dein Kind"-Mama Nicole neben den Hausaufgaben auch die mündliche Mitarbeit im Unterricht. "Das ist das absolute Muss, damit sie später erfolgreich sind", erklärt sie.

Jan-Hendrick und Maurice-Etienne leben für Teenager auf ganz schön großem Fuß: Sie haben ein XXL-Wohnparadies von 120 Quadratmetern nur für sich allein. Die neuesten Spielekonsolen und Süßigkeiten dürfen hierbei natürlich nicht fehlen. Auch in Sachen "Mädchen mit nach Hause bringen" ist ihre Mutter Nicole nicht besonders streng: "Das wäre gar kein Problem, weil ich wüsste, dass er sich dann auch für die Richtige entschieden hat." So hat sie auch nichts dagegen, dass ihre Söhne die Mädchen aus ihrer Schule tabellarisch bewerten und sich nach diesem Schema ihre Freundinnen aussuchen. "Wir wählen aus, wer den besten Charakter hat, die beste Intelligenz", erklärt Maurice Etienne. "Die Gewinnerin, da geht man dann hin und dann ist das die Freundin." Karin ist entsetzt: "Das ist schon ein bisschen Macho-Gehabe. Das hat nichts mit Herz und mit Gefühlen zu tun. Der richtigere Ansatz wäre vielleicht eher den Kindern zu vermitteln, dass die inneren Werte auch zählen."