"mieten, kaufen, wohnen": Alexander Posth trifft auf Miss Tuning 2014
Veronika Klimovits verdient zwar als Model ihr eigenes Geld, wohnt derzeit aber noch im Hotel Mama. Das soll nun ein Ende haben und somit sucht die 25-Jährige mit Hilfe von Alexander Posth ihre erste eigene Wohnung. Eigentlich müsste der Makler wissen, wie Models ticken, schließlich war er ja mal mit einem verheiratet. Doch Alexander Posth ahnt nicht, was seine Kundin im Schilde führt und gibt sich zunächst entspannt: "Mit Models, Missen, Playmates kenne ich mich ja bekanntermaßen gut aus. Insofern ist es mein Fachgebiet … " Wenn sich der Makler da nicht zu früh freut, denn seine Kundin, Miss Tuning 2014, hat es besonders faustdick hinter den Ohren.

Die erste Wohnung liegt im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Die Lage gefällt der Kundin sehr gut, denn sie und ihre Mutter leben aktuell dort. Aber auch die Kundin gefällt dem Makler sehr gut: "Diese osteuropäische Ausstrahlung nimmt einen ja schon irgendwie in seinen Bann." Der Makler freut sich schon auf eine gute Nachbarschaft, denn er selbst wohnt ebenfalls in Charlottenburg.
Bei der Besichtigung der Zweizimmerwohnung lässt die attraktive Veronika Klimovits nichts unversucht, um den Makler mit ihren Reizen in einen Flirt zu verwickeln. Ihr Ziel: Sie möchte die Maklerprovision sparen. Schöne Augen hier, ein süßes Lächeln dort, der Makler wird auf eine harte Probe gestellt. Und schon im ersten Raum der Wohnung, der Küche, scheint der Makler in die Falle gegangen zu sein, denn er beginnt ebenfalls heftig zu flirten.
Bei der weiteren Begehung lässt die Tatsache, dass eine 25-Jährige noch bei ihrer Mutter wohnt, dem Makler keine Ruhe und er fragt nach: "Jetzt lernst du einen Mann kennen und der sagt: 'Kann ich mit zu dir kommen?', dann sagst du: 'Ja, aber da im Nachbarzimmer schläft übrigens noch meine Mutter', oder wie?" So schnell nehme sie keine Männerbekanntschaften mit nach Hause, klärt die Kundin den Makler auf. Für Veronika Klimovits ist klar, Alexander Posth würde sie auf keinen Fall mitnehmen.
Das 17 Quadratmeter große Schlafzimmer sollte eigentlich 17 gute Gründe liefern, bei Mutti auszuziehen und in die Nachbarschaft des Maklers einzuziehen. Und auch das Wohnzimmer gefällt der Kundin. Allerdings sagen ihr die alten Fenster des denkmalgeschützten Hauses nicht zu.
Veronika Klimovits entschließt sich, noch eine zweite Wohnung zu besichtigen. Die liegt im Stadtteil Kreuzberg. Nicht die bevorzugte Gegend der Kundin, doch vom Makler möchte sie sich gerne überreden lassen.
In der zweiten Wohnung wird dem Makler einiges klar
Die Wohnung liegt im Souterrain, besticht aber durch eine neue Küche und ein neues Badezimmer mit Badewanne und Dusche und liegt mit 850 Euro genau im Budget der Kundin. Der Stil der charmanten Wohnung aus dem Jahre 1920 gefällt Veronika auf Anhieb.
Für den Makler gerät die Besichtigung langsam zur Nebensache, denn bei einer Bemerkung der Kundin, dämmert dem Makler, was diese im Schilde führt. Eine ehemalige Kundin des Maklers, ebenfalls Miss Tuning, ist eine Freundin von Veronika und gab ihr den Tipp, dass man bei Alexander Posth mit einem Flirt Einfluss auf die Höhe der Provision nehmen kann. Nun wird dem Makler einiges klar und er klärt seine Kundin auf: "Man kann über die Provision verhandeln, aber über einen Flirt wird hier nicht verhandelt.".
Nun sind die Fronten geklärt, und die Besichtigung kann fortgesetzt werden. Doch der Rest der Wohnung kann die Kundin nicht überzeugen, sie kann sich einfach nicht mit dem Bezirk Kreuzberg anfreunden. Das bedeutet, Veronika Klimovits und Alexander Posth gehen in die dritte Runde.