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"mieten, kaufen, wohnen": Marco von Reeken ist noch nicht auf den Hund gekommen

Unerzogene Vierbeiner haben dem Makler schon Probleme gemacht

Der Kölner "mieten, kaufen, wohnen"-Makler Marco von Reeken ist ein Tierfreund und sogar mit einem Hund aufgewachsen. Trotzdem ist er momentan nicht besonders gut auf die vierbeinigen Freunde des Menschen zu sprechen. Der Hund einer durch ihn vermittelten Mieterin macht nämlich in einer gesamten Siedlung Stress, was negativ auf den Makler selbst zurückfällt. Seine nächste Kundin Agatha Einenkel sucht nun aber ebenfalls wegen ihres wilden Hundes "Stella" eine neue Bleibe. Marco von Reeken ist ein gebrandmarktes Kind: Kann er der alleinerziehenden Agatha samt Hund und sechsjähriger Tochter trotzdem die passende Immobilie vermitteln?

Hunde und Haustiere von potentiellen Mietern sind für "mieten, kaufen, wohnen"-Makler Marco von Reeken momentan ein Dorn im Auge. Dass nun ausgerechnet seine neue Kundin ebenfalls einen Problemhund mit einziehen lassen will, bereitet ihm Kopfschmerzen. Ergotherapeutin Agatha Einenkel hingegen ist von der Lage des Objekts angetan. Der ehemalige Gutshof gefällt auf den ersten Blick. "Total urig und gemütlich!", findet sie.

Das Wohl des Hundes steht für Agatha an oberster Stelle

Im Inneren der Wohnung wird aber schnell klar: Hier stimmt nicht alles mit den Bedürfnissen der Kundin überein, oder vielmehr: Die Bedürfnisse von Hündin "Stella" werden nicht beachtet. Die vielen Treppen der Maisonette-Wohnung könnten dem Vierbeiner im Alter schließlich Probleme machen. Marco von Reeken ist von den Prioritäten seiner Kundin irritiert. "Es ist doch wichtiger, dass es der Tochter oder ihr gefällt", meint er stutzig. Als er dann auch noch hören muss, dass "Stella" in ihrer alten Nachbarschaft "vor kurzem ein Hund gerupft" habe, muss der Makler schlucken. Bahnt sich für ihn neuer Stress mit den Vermietern an? Dass sich ihr Makler mehr um das Wohl der Anwohner als an ihres und das von Hündin "Stella" sorgt, stört Kundin Agatha derweil gewaltig.

Noch schlimmer ist allerdings, dass die Wohnung, in der sich Kundin und Hündin gleich wohlgefühlt haben, leider doch nicht mehr zur Vermietung steht. Diese Enttäuschung schmerzt auch Marco von Reeken. Außerdem will er seine vermeintliche Abneigung gegen Tiere widerlegen. "Ich habe absolut nichts gegen Hunde!", versichert er seiner Kundin deshalb auch bei der nächsten Besichtigung und trägt versöhnlich sogar einige Leckerlis für "Stella" mit sich herum. Dieser Einsatz wird belohnt: Auch die zweite Immobilie gefällt Ergotherapeutin Agatha Einenkel und bei dem plötzlich so sympathischen Makler entscheidet sie sich kurzerhand für das zweite Objekt.