Naviklau

Naviklau

Aufwändige Reparatur

Da wird man schon Opfer eines Diebstahls und muss am Ende auch noch draufzahlen: Weil Navi-Diebe die Geräte rücksichtslos aus den Autos reißen, kommen auf viele Geschädigte oft immense Reparaturkosten zu.

Fest eingebaute Navigationsgeräte scheinen bei vielen organisierten Banden Begehrlichkeiten zu wecken. Skrupellos schneiden sie alle Kabel durch und reißen die Geräte aus den Fahrzeugen. Die Reparatur ist dann meist aufwändig, teuer und dauert auch noch je Fahrzeug sehr lange, denn jeder Fahrzeugtyp braucht einen eigenen, individuellen Kabelbaum.

Kein effektiver Schutz

Außerdem ist der Kabelbaum, an dem ein Navigationsgerät hängt, aus einem Stück gemacht, erstreckt sich also über die gesamte Länge des Wagens und verbindet oft mehr als 100 Teile miteinander. Abzweigungen können bei Beschädigungen daher nicht einzeln erneuert werden - der Kabelbaum muss als Ganzes ausgetauscht werden. Zudem müssen die einzelnen Stränge in die unterschiedlichsten, nicht standardisierten Stecker – und das dauert und ist teuer. Bei einem Mercedes können beispielsweise Kosten von knapp 10.000,- EUR entstehen.

Um den Naviklau zu verhindern, hat ein holländischer Anbieter eine Stahlplatte entwickelt, die fest mit dem Armaturenbrett verbunden wird. Leider ist dieses System hier nicht erhältlich. Autofahrern in Deutschland bleibt nur das Prinzip Hoffnung, denn einen effektiven Schutz gegen Naviklau gibt es zurzeit nicht.

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