„Das gefällt mir nicht. Das nicht. Das nicht. Nein, nein, nein!“
Der frustrierende „Zwischen Tüll und Tränen“-Anti-Marathon

Diesmal gibt es ein Wiedersehen mit TV-Expertin Nihal Saridemir. Dass sie in ihrem Stuttgarter Brautmodengeschäft „Da Vinci“ so exklusive wie anspruchsvolle Kundschaft begrüßt, wissen geübte „Zwischen Tüll und Tränen“-Fans ja schon. Ihre heutige Kundin Carmen (32) ist aber ein ganz besonderer Fall. Die geht durch die Reihen von Nihals Brautkleidern und kanzelt alle Kleider im Akkord ab: „Das gefällt mir nicht. Das nicht. Das nicht. Nein, nein, nein!“ Man muss es gesehen haben, um es zu glauben und dafür gibt es dieses Video.
Als "Zwischen Tüll und Tränen"-Beraterin muss man stets Contenance bewahren

Was war denn hier eigentlich der Plan? Entgegen ihrer sonstigen Kleidungsgewohnheiten – Carmen trägt sonst lieber Hosen und Hoodies – möchte sie zur Hochzeit ein besonders opulentes Prinzessinnenkleid. Das ist ja schonmal was. Es wird also eine Prinzessin gesucht mit allem Drum und Dran wie Glitzer, Schleppe, Schleier und möglicherweise Ärmeln. Und die sind genau der Knackpunkt, denn Carmen neigt dazu, das Ärmeldesign der Kleider immer gegen das jeweilige Kleid auszulegen. Da wird auch die erfahrenste Beraterin latent ungehalten: „Es ist wirklich ein sehr, sehr schwieriger Fall … ich bin ratlos“, bedauert Nihal den Verlauf dieses Verkaufsgesprächs im Interview.
Eine schwierige Aufgabe für die erfolgsverwöhnte Nihal Saridemir
Im Lauf der Beratung macht Nihal dann doch kleine Fortschritte. Nach der zähen Kleidersuche haben sich zwei Favoriten herauskristallisiert. Für eine leichtere Entscheidungsfindung bei Cinderella-Fan Carmen stattet Nihal die beiden Kleider sofort mit Schleier und Glitzertüll auf dem Prinzessinnenrock aus. Nur die Ärmelfrage – die ist noch immer nicht gelöst.
Auch wenn’s schwerfällt: Auch eine schwierige Braut hat ein Anrecht auf ein Traumkleid und deshalb wird Nihal selbstverständlich bis zum hoffentlich glücklichen Ende weiterberaten. Zu sehen auf RTL+. (awe)