In Phoenix ist Tierrettungssanitäterin Traci Pepper auf dem Weg zu einem Einsatz. Ein Hundewelpe wollte allem Anschein nach mit dem Kopf durch die Wand, oder genauer gesagt: Durch den Autoreifen. Der völlig verängstigte Mischling steckt in einer Metallfelge fest und kann weder vor, noch zurück.

Traci nähert sich dem erschöpften Hund. Sie untersucht Kopf und Hals und bemerkt, dass die Lymphdrüsen des jungen Rüden so dick angeschwollen sind, dass er sich kaum noch bewegen kann. Dass in der Wüste Temperaturen von bis zu 40 Grad herrschen, kommt erschwerend hinzu.

Jetzt muss es schnell gehen! Vorsichtig hebt Traci den Rüden mitsamt dem Reifen in ihren Wagen. Jede Unebenheit auf dem Weg ist eine Gefahr für den Welpen und die Fahrt wird zum Spießrutenlauf. Doch endlich kommt Traci ans Ziel.

In der "Second Chance"-Tierklinik des Tierheimes von Phoenix angekommen, überlegt Dr. Paul Fink, wie er den Welpen am schnellsten aus seiner misslichen Lage befreien kann. Auch wenn die Sache äußerst heikel ist, muss die Felge aufgeschnitten werden. Doch zuerst bekommt der kleine Rüde ein starkes Beruhigungsmittel, damit er schläft, wenn sich die laute Säge dicht neben seinem Kopf ins Metall schneidet. Nach spannenden Minuten ist der kleine Hund endlich aus seinem Gefängnis befreit.

Währenddessen geht bei Tracis Kollegin Tami Kinsel im Nordwesten von Phoenix ein weiterer Notruf ein. Mieter einer Wohnanlage haben ein klägliches Miauen gehört - aus einem Wasserrohr! Tatsächlich sind zwei kleine Kätzchen in die Bewässerungsanlage gekrochen. Eine der wenige Wochen alten Katzen schafft es nun nicht mehr alleine heraus.

Mit Hilfe einer Minikamera versucht die Tierrettungssanitäterin die eingeschlossene Katze zu lokalisieren und wird tatsächlich fündig. Mit viel Geduld, Geschick und einer ruhigen Hand kommt sie schließlich ans Ziel...