Passat Alltrack

Wir testen den neuen Offroader
Audi und Volvo haben bereits geländetaugliche Kombis herausgebracht. VW möchte nun kontern und macht aus dem Passat 4Motion den Passat Alltrack. Die Wolfsburger wollen damit die Lücke zwischen PKW und SUV schließen.
Birte Karalus hat den neuen Offroader zusammen mit zwei Passat–Kennern ausprobiert.
Intelligenter Allradantrieb
Der Alltrack unterscheidet sich vom gewöhnlichen Passat u.a. durch drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit, einem Unterfahrschutz, Radhaus- und Schwellenverkleidungen, sowie einem Gelände–Fahrprogramm. Berganfahr- und Bergabfahrhilfe sowie ein leichter dosierbares Gaspedal ermöglichen zusätzliche Geländetauglichkeit. Ein weiteres Plus: Der intelligente Allradantrieb. So wird beim Passat Alltrack 4Motion im Normalfall die Vorderachse angetrieben. Um Kraftstoff zu sparen, ist die Hinterachse nur mit zehn Prozent dabei. Die Hinterachse wird nur je nach Bedarf und Stufe um Stufe hinzugeschaltet. Verwunderlich ist allerdings, dass der Allradantrieb nur bei den jeweils stärksten Motorklassen serienmäßig ist. Die geringer motorisierten Alltracks verfügen somit trotz eindeutigem Namen nicht über einen Allradantrieb.