Pia - aus nächster Nähe

Pia Osterhaus interviewt Zuhälter

Für 1 Mann gehen rund 30 Frauen anschaffen – aus Liebe

Perfide Masche: Vom „perfekten Schwiegersohn“ auf den Strich geschickt

Pia Osterhaus hat dieses Interview in „Pia – aus nächster Nähe“ lange vorbereitet, denn sie spricht mit einem Zuhälter. Immer wieder wurden die Treffen von ihrem Interviewpartner Marco abgesagt – zu groß war dessen Angst erkannt zu werden. Das würde sein gesamtes, perfides Geschäftsmodell in Gefahr bringen. Denn Marco ist ein sogenannter „Loverboy“, ein Zuhälter, für den Frauen freiwillig auf den Strich gehen – aus Liebe. Doch nun hat es endlich geklappt: Pia trifft sich mit Zuhälter Marco. Und der spricht im Video ganz offen über seine Tricks und Methoden, wie er arglose Frauen so von sich abhängig macht, damit diese für ihn anschaffen gehen.

Gewalt? Lieber nicht. „Jeder blaue Fleck mindert den Wert“

Zunächst muss ein potentielles Opfer gefunden werden. Das geschieht am einfachsten auf diversen Dating-Portalen im Internet, wo Marco „den netten Kerl aus dem Netz“ mimen kann. Ganz unverblümt beschreibt der Zuhälter sein Beuteschema: Nicht allzu intelligent, emotional schwach und nicht besonders selbstbewusst sind die Frauen, die Marco ins Netz gehen. Diese Schwächen werden von ihm gnadenlos ausgenutzt – Pia ist fassungslos über so viel Skrupellosigkeit. Ist das Vertrauen erst einmal aufgebaut, gaukelt der „Loverboy“ den Opfern eine Liebesbeziehung vor – und schreckt nicht davor zurück, auch deren Familien den perfekten Schwiegersohn vorzuspielen. Sind die Frauen dann emotional abhängig, lassen sie sich von Marco auf den Strich schicken.

Sollte eines seiner Opfer einmal „herumzicken“, werden sie mit Nacktbildern erpresst. Gewalt lehnt der Zuhälter ab: „Jeder blaue Fleck mindert den Wert.“ Außerdem kann es unangenehme Fragen vom sozialen Umfeld geben. Eine Aufmerksamkeit die ein professioneller „Loverboy“ gar nicht gebrauchen kann, wie er oben im Video erklärt.

„Pia – aus nächster Nähe“ im TV und auf TVNOW