Die Schauspielerin gesteht, dass sie die erste Kandidatin, Jessica Kastrop, eigentlich gar nicht kennt. "Ich muss sagen, ich habe vorher nicht gewusst, wer du bist", gesteht die Schauspielerin gegenüber Jessica ein. "Einen Ball an den Kopf zu kriegen, kann ja schon genügen heutzutage", spielt sie in ihrer gewohnt Nick'schen Art auf die Szene an, in der die Moderatorin am Spielfeldrand unerwartet einen Fußball an den Hinterkopf bekommt.

Jessica Kastrop nimmt es eigentlich gelassen, betont aber dann doch noch einmal, dass sie bereits seit 20 Jahren als Journalistin tätig ist. Das kann Désirée Nick natürlich nachvollziehen, schließlich ist sie eine bekannte Theaterschauspielerin und nicht "nur" Dschungel-Queen. Doch für die Allgemeinheit gilt sie nun mal als Dschungel-Queen, Jessica Kastrop "als die, die einen Ball an den Kopf gekriegt hat", fasst Désirée zusammen.

Ach ja, neben ihr sitzt ja auch noch Janina Youssefian, die bekommt ihren Spitznamen auch direkt um die Ohren gehauen, "und du bist das Teppichluder". Schließlich wurde Janina von der Boulevard-Presse so bezeichnet, als ihre Affäre mit Poptitan Dieter Bohlen bekannt wurde. Guido Maria Kretschmer ist ein alter Freund Désirées, wie er selbst sagt, doch da hat sie seiner Meinung nach wieder bewiesen "sie ist wie ein alter Panther, sie setzt Duftmarken." Nicht zu vergessen, Sandra Speichert, hat Désirée auch für sie einen Spruch parat? Natürlich, aber eher respektvoll bezeichnet sie die Schauspielerin als die "große Filmdiva", schließlich habe sie bereits mit den Stars der Welt gedreht wie Til Schweiger, Uschi Glas, Heiner Lauterbach und vielen anderen.

Die Fronten sind zunächst geklärt und Désirée Nick behält wie so oft die Oberhand. Doch zu allem Überfluss reißt der edel, adelig gestylten Blondine ein Knopf von der Jacke ab. Doch auch für einen Showstar wie sie ist das keine Schwierigkeit, sie ordert Nähzeug und kümmert sich direkt selbst um den abtrünnigen Knopf.