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Richtige Zahnpflege für ein strahlendes "Hundelächeln"

Zahnpflege
© dpa, Josh Edelson

Natürliche Zahnpflege für den Hund

Wenn Herrchen sich die Zähne putzt, sollte er immer daran denken, dass auch für seinen Hund Zahnpflege sehr wichtig ist. Leider wird das aber oft vergessen. Die Vorfahren unserer heutigen domestizierten Vierbeiner hatten mit der Zahnpflege keine Probleme, da sich ihr Gebiss auf natürlichem Wege durch das Reißen und Fressen von Beutetieren von selber gereinigt hat. Heutzutage ist die übliche Hunde-Ernährung dafür aber großteils nicht mehr geeignet. Umso wichtiger ist es also, dass hier das Herrchen aktiv eingreift.

Dazu gehört der regelmäßige Gang zum Tierarzt, der das Zahnfleisch und die Zähne untersuchen kann. Zusätzlich können Besitzer selber Zahnfleisch und Gebiss kontrollieren: Gesundes Zahnfleisch ist blassrosa bis hellrot und nicht geschwollen. Gelbliche oder bräunliche Verfärbungen der Zähne können auf Zahnstein hinweisen, der zu Parodontitis führen kann. Mundgeruch, vermehrter Speichelfluss und nur zögerliche Aufnahme des Futters können auch Anzeichen dafür sein, dass ein Gang zum Tierarzt notwendig ist.

Genau wie beim Menschen kann auch beim Hund das Zähneputzen sinnvoll sein. Zwei bis drei mal in der Woche sind optimal. Allerdings lässt das nicht jeder Hund zu. Wer also seinen Vierbeiner schon im Welpenalter an das Zähneputzen gewöhnen kann, ist klar im Vorteil. Am besten informieren Sie sich beim Tierarzt, welche Zahnpasta und welche Zahnbürste sich eignen.