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Schrankalarm: Miyabi bastelt federleichte Accessoires

Der Trick mit der Quetschkalotte

Bei Schrankalarm sind die Outfits nicht nur von der Stange. Modedesignerin Miyabi Kawabi legt bei den Klamotten ihrer Schützlinge selbst Hand an. Neben allerhand Kleidungsstücken kreiert sie am liebsten Accessoires.

Vox Schrankalarm Miya pimpt
Miya zeigt die Materialien ihrer Federkette

Zu einem perfekten Look gehören auch die richtigen Accessoires. Neben einer passenden Handtasche und Ohrringen zählen vor allem Ketten zu beliebten Hinguckern. Dass es nicht immer eine Designerkette oder Massenware von der Stange sein muss, beweist Miya mit einem einfachen Trick.

Durch den Ethno-Trend ist in dieser Saison allerhand Federschmuck sehr beliebt. Deshalb bastelt Modedesignerin Miya, passend zu Tines schwarz-goldenem Chic-Look, eine selbstgemachte Federkette. Dazu hat sie eine metallene Gliederkette besorgt. Im ersten Schritt kürzt sie diese auf die richtige Länge. An den Enden möchte sie mit Goldfarbe besprühte Federn anbringen. Nach dem Trocknen der Farbe legt sie die Spule einer Feder in eine Quetschkalotte. Diese wird mit einer Zange fest zusammengedrückt. Die Quetschkalotte stellt das Verbindungsstück zwischen der Feder und der Kette dar. Nun kann sie die Feder stabil an das Ende der Gliederkette anbringen. Miya hat sich dazu entschieden, die Kette nicht zu schließen, sondern an beiden Enden je eine Feder anzubringen. Dadurch wird die Federkette extravaganter. Mit nur wenigen Handgriffen wurde aus der Gliederkette und zwei normalen Federn eine hippe, goldene Federkette.