Schwertransport

Schwertransport

Logistisches Abenteuer für die Kreispolizei

Schwertransporte haben für Autofahrer meistens was Ärgerliches: Umleitungen und lange Wartezeiten zerren an den Nerven. Doch kaum einer hat eine Vorstellung davon, wie viel Planung und Logistik hinter solch einem Transport steht. Bereits Wochen vorher müssen die Spediteure einen entsprechenden Antrag zur Durchführung eines Schwertransportes beim zuständigen Straßenverkehrsamt stellen. Die Straßenverkehrsbehörde bittet dann wiederum die Polizei um Unterstützung und Begleitung des Transportes.

Rollende Ungetüme

Sie stellt sicher, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet bleibt, plant Umleitungen für den Verkehr und bewahrt Schaulustige vor Unfällen. Noch bevor ein solcher Schwertransport startet, wird die Route im Regelfall von den Beamten der Kreispolizeibehörde abgefahren. Denn selbst wenn der Weg zuvor präzise ausgearbeitet wurde, kann es sein, dass nun auf der Strecke Baustellen oder Brücken sind, die der Schwertransport nicht passieren kann. Kurz vor Fahrtantritt kontrollieren die Polizisten dann noch einmal den Konvoi auf seine technische Sicherheit und die Frachtpapiere.

Der von uns und der Kreispolizei Wesel begleitete Schwertransporter wiegt 709 Tonnen, ist 24 m lang, über sieben Meter hoch und neun Meter breit. Um das rollende „Ungetüm“ mit 128 Rädern und 16 einzeln lenkbaren Achsen sicher von Duisburg in den Chemiepark nahe Moers zu bringen, erfordert es höchste Konzentration vom Fahrer des 1,5 Millionen teuren Spezialfahrzeugs und exakte Fahrmanöver.

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