Seelentröster: Therapiehund Emma leistet wichtige Arbeit
Hundeprofi Martin Rütter begleitet die ehemalige Altenpflegerin Ivana, die mit ihrer Therapiehündin Emma in besonderer Mission unterwegs ist: Sie besucht unheilbar kranke Menschen in verschiedenen Hospizen. Emma spendet dabei Trost für die Patienten. Das Spielen und Schmusen mit der Hündin, die Ruhe, die sie ausstrahlt, lassen die Todkranken ihr Schicksal wenigstens für eine Weile etwas leichter ertragen.

Im Kinderhospiz besucht Martin mit Ivana und Emma den todkranken 13jährigen Tim. Der Junge hat einen seltenen Gen-Defekt, er kann nicht mehr sprechen und ist blind. Die Nähe der Hündin tut dem Kind sichtbar gut, sie lässt auch ihn wieder etwas ruhiger werden. Das ist der "Emma-Effekt". Wertvolle Augenblicke, auch für die Eltern in ihrem Alltag voller Sorgen. Ivana ist die ganze Zeit dabei und hält ebenfalls den Kontakt mit Tim und Emma. Für Martin Rütter ist dieser Besuch nicht ganz einfach. Von Tims Eltern erfährt er, wie sie mit dem nahen Tod ihres Kindes umgehen.